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Autor/inKallenbach, Lea
TitelEvidenzbasierte Schulentwicklung als mehrdimensionale Spannungsbearbeitung.
Ein übergeordneter Erklärungsansatz für anhaltende Wirksamkeitsprobleme.
Paralleltitel: Evidence-based school improvement as multidimensional tension management. An overarching explanatory approach to persistent effectiveness problems.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 13 (2023) 1, S. 109-126Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-023-00381-x
SchlagwörterBeziehung; Schule; Schulsystem; Schulentwicklung; Steuerung; Dokumentarische Methode; Evidenz; Rekonstruktion; Akteur
AbstractAusgehend von erheblichen Wirksamkeitsproblemen und ausbleibenden Optionen einer nachhaltigen Wirksamkeitssteigerung präsentiert dieser Beitrag eine dreifache Perspektiverweiterung auf evidenzbasierte Schulentwicklung: In theoretischer Hinsicht (1) wird evidenzbasierte Schulentwicklung auf der Grundlage von Hartmut Rosas Weltbeziehungssoziologie als Beziehungsgeschehen zwischen Einzelschulen und Bildungspolitik und -administration begriffen. Methodologisch (2) wird ein neuer Zugang zu Weltbeziehungen auf der Basis der Dokumentarischen Methode entwickelt. Auf dieser Grundlage kann eine Perspektiverweiterung in empirischer Hinsicht (3) durch eine eigene rekonstruktive Studie realisiert werden. Eine Theoretisierung der empirischen Rekonstruktionen verdeutlicht, dass evidenzbasierte Schulentwicklungspraxis eine mehrdimensionale und damit komplexe Spannungsbearbeitung für Akteur*innen der Einzelschulen darstellt. Hieraus ergibt sich ein gänzlich neuer, den bislang vorliegenden Befunden übergeordneter Erklärungsansatz für die anhaltenden Wirksamkeitsprobleme evidenzbasierter Steuerung. (DIPF/Orig.).

Based on significant effectiveness problems and failing options for sustained effectiveness improvement, this paper presents a threefold perspective broadening on evidence-based school improvement: Theoretically (1), evidence-based school improvement is conceptualized as a relationship between individual schools and educational policy and administration, based on Hartmut Rosa's sociology of our relationship to the world. Methodologically (2), a new approach to world relations is developed on the basis of the documentary method. On this basis, an empirical broadening of perspective (3) can be realized through an own reconstructive study. A theorization of the empirical reconstructions shows that evidence-based school development practice represents a multidimensional and thus complex processing of tensions for school actors. This leads to a completely new explanatory approach for the persistent effectiveness problems of evidence-based school improvement, which goes beyond previous findings. The article concludes with practical implications of this new explanatory approach. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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