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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrändle, Tobias; Weirich, Sebastian
TitelLeistungsunabhängige Urteile?
Analysen zur Vergabe der Gymnasialempfehlung und des Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I in Hamburg.
Paralleltitel: Non-performance-related decisions? Analyses on awarding of recommendation for Gymnasium [academic track] and on transition from elementary school to secondary education in Hamburg.
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 16 (2023) 1, S. 153-172Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2523-3181
DOI10.1007/s42278-022-00160-z
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Bildungsaspiration; Chancengleichheit; Chancengleichheit; Deutschland; Geschlecht; Grundschule; Gymnasium; Hamburg; Schule; Sprache; Statistik; Regressionsanalyse; Leistung; Leistungsbeurteilung; Empfehlung; Schule; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Gymnasium; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Geschlecht; Sprache; Regressionsanalyse; Statistik; Kulturelle Bildung; Einflussfaktor; Empfehlung; Leistung; Deutschland; Hamburg
AbstractDer Beitrag untersucht anhand einer Stichprobe Hamburger Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufe (N= 1802), von welchen Faktoren es abhängt, ob die Kinder eine Gymnasialempfehlung erhalten, und von welchen Faktoren die tatsächliche Übergangsentscheidung beeinflusst wird. Für die Übergangsempfehlung spielen demografische Faktoren (Anzahl der Bücher zuhause, Highest International Socio-Economic Index of Occupational Status [HISEI]) sowie die Deutschkompetenzen keine Rolle, wenn im Regressionsmodell für die Schulnoten kontrolliert wird: Lehrkräfte stützen ihr Urteil bezüglich der Übergangsempfehlung fast ausschließlich auf Schulnoten; nur die Mathematikkompetenz sowie die durch die Eltern berichtete Lernbereitschaft des Kindes bedingen darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit einer Gymnasialempfehlung. Da der Anteil an Kindern, die auf das Gymnasium wechseln, höher ist als der Anteil mit einer entsprechenden Empfehlung, wurden weitere Faktoren untersucht, die die Entscheidung für eine weiterführende Schulform bedingen. Neben der Gymnasialempfehlung nehmen hier die mathematischen Kompetenzen, die Deutschnote sowie die Lernbereitschaft die zentralen Rollen ein. Besonders auffällig ist die - unter Kontrolle der Schulleistungen - höhere Übergangswahrscheinlichkeit in ein Gymnasium von Schülerinnen und Schülern mit nicht-deutscher Familiensprache. Offen bleibt jedoch die Frage, welche langfristigen Effekte der Übergang auf das Gymnasium ohne entsprechende Empfehlung hat. (DIPF/Orig.).

Which factors determine whether or not primary school students (4th grade) receive a recommendation for the academic track (Gymnasium), or whether or not students actually attend the Gymnasium? Based on a sample of primary school students from Hamburg (N= 1802), we found that demographic variables (number of available books at home, Highest International Socio-Economic Index of Occupational Status [HISEI]) as well as competencies in German measured in a previous achievement test do not predict the probability of receiving a recommendation, if controlled for grades. Hence, teachers predominantly base their recommendations on grades-only the competencies in mathematics and eagerness to learn as reported by the parents additionally contribute in predicting the probability of receiving a recommendation. We found that the proportion of children attending the Gymnasium exceeds the proportion of children with a recommendation. Therefore we evaluated which factors additionally are associated with attending the Gymnasium. In addition to the recommendation for the academic track the competencies in mathematics, the grade in German, the eagerness to learn, and notably non-German home language, revealed a significant prediction. Further studies should evaluate which long-term effects result from attending the Gymnasium without a recommendation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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