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Autor/inn/enCorsten, Michael; Gordt, Simon; Pierburg, Melanie
TitelSchicksal oder Romantik?
Identifikation und Rekonstruktion von Bildungsmythen in erzählten Bildungserfahrungen der DDR.
Paralleltitel: Fate or romance? Identification and reconstruction of educational myths in narrated educational experiences of the GDR.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Baader, Meike Sophia (Hrsg.); Caruso, Marcelo (Hrsg.): (Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2023) S. 90-105Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 69
BeigabenIllustration 1; Literaturangaben S. 103-104
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-7353-7; 978-3-7799-7353-9
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erfahrung; Fallstudie; Interview; Bildungsgeschichte; Gemeinschaft; Erinnerung; Identifikation; Subjektivität; Sozialisation; Kindheit; Bildung; Erfahrung; Erinnerung; Erzählung; Erziehung; Gemeinschaft; Heuristik; Interview; Sozialisation; Sozialismus; Subjektivität; Identifikation; Mythos; Fallstudie; Rekonstruktion; Schulleben; Schülerorganisation; Schulleben; Erzählung; Geschichte (Histor); Heuristik; Sozialismus; Mythos; 20. Jahrhundert; Rekonstruktion; Vignette (Methode); Deutschland-DDR
AbstractBildung wird in der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung häufig der Status des Mythos zugesprochen. Was bedeutet es aber, Bildung und Mythos zusammenzudenken? Insbesondere wenn dabei nicht die Absicht verfolgt wird, eine verschleiernde Zuschreibung zu entlarven, sondern den Mythen-Begriff und seine möglichen theoretischen Implikationen ernst zu nehmen. In unserem Artikel setzen wir uns mit Theorien zu Mythen auseinander und wenden sie auf Erzählungen an, unseren Forschungsgegenstand fassen wir entsprechend narratologisch. Wir rekonstruieren zwei biographische Erzählungen, die auf Bildungserfahrungen in der DDR rekurrieren, und schlagen auf dieser Grundlage Kriterien vor, mit denen mythisierendes Sprechen von Deutungsmustern abgrenzbar identifiziert werden kann. Damit verfolgen wir das Ziel, Mythen aus dem Nebel des Mythischen zu befreien und als sprachliches Repräsentationskonzept, das Individuum und Gesellschaft aufeinander bezieht, zu verstehen. (DIPF/Orig.).

the social science debate, education is often attributed the status of myth. But what does it mean to think about education and myth together? Especially if the intention is not to expose a veiling attribution, but rather to take the concept of myth and its possible theoretical implications seriously. In our article, we explore theories of myth and apply them to narratives. We reconstruct two biographical narratives that refer to educational experiences in the GDR and, on this basis, propose criteria with which mythicizing speech can be clearly identified from interpretive patterns. Our aim is to liberate myths from the fog of the mythical and to understand them as a linguistic concept of representation that relates the individual and society to one another. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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