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Autor/inn/enMalotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Titel'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR.
Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre.
Paralleltitel: 'Scientificity' in school teaching in GDR. Motifs and stagings in records in German classes of the 1970s and 1980s.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Baader, Meike Sophia (Hrsg.); Caruso, Marcelo (Hrsg.): (Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2023) S. 56-74Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 69
BeigabenLiteraturangaben S. 70-73
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-7353-7; 978-3-7799-7353-9
SchlagwörterErziehung; Ideologie; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Bildungsgeschichte; Motiv (Psy); Objektivität; Deutschunterricht; Diskurs; Erziehung; Ideologie; Lehrer; Macht; Qualität; Sozialismus; Mythos; Unterrichtsanalyse; Fachdidaktik; Unterrichtsbeobachtung; Objektivität; Videoaufzeichnung; Lehrer; Videoaufzeichnung; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Geschichte (Histor); Macht; Sozialismus; Mythos; Wissenschaftsverständnis; 20. Jahrhundert; Diskurs; Qualität; Deutschland-DDR
AbstractDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkmächtigkeit des Motivs der 'Wissenschaftlichkeit des Unterrichts', das in der DDR eine große Rolle gespielt hat. Ausgehend von einer Nachwende-Debatte über die Wissenschaftlichkeit des Deutschunterrichts der DDR und vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Wissenschaft und Parteilichkeit in pädagogischen Diskursen der DDR werden Aufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre untersucht. Dabei zeigt sich, dass Wissenschaftlichkeit hier inszeniert wird als Orientierung an unhintergehbaren Fakten - selbst dann, wenn es sich um Lyrikinterpretationen und moralische Urteile handelt. Die produzierten Bilder eines den Unterricht klar strukturierenden Lehrers und dessen sachlich legitimierter Autorität bieten Ansatzpunkte für den Mythos einer 'reinen', nicht von Fragen der Politik und Macht durchkreuzten Wissenschaft. (DIPF/Orig.).

This article deals with the impact of the motif of 'scientificity' in school teaching, which played a major role in the GDR. Based on a 'Post-Wende' debate about the scientificity of German language teaching in the GDR, and against the background of an understanding of science and partisanship in pedagogical discourses of the GDR, records from German language and literature lessons of the 1970s and 1980s are examined. It becomes apparent that scientificity is staged here as an orientation towards unquestionable facts - even when it concerns poetry interpretations and moral judgments. The produced images of a teacher clearly structuring the lessons and his objectively legitimized authority offer starting points for the myth of a 'pure' science, not thwarted by questions of politics and power. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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