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Autor/inVidal, Francesca
TitelZur Bedeutung der antiken Rhetorik in gegenwärtigen Medienwelten.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 77 (2023) 2, S. 165-172Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.3726/PR022023.0013
SchlagwörterKultur; Erfahrung; Fertigkeit; Vermittlung; Digitale Medien; Medien; Erfahrung; Fertigkeit; Rhetorik; Kultur; Gegenwart; Medien; Virtuelle Realität; Soziale Software; Rhetorik; Virtuelle Realität; Gegenwart; Gestaltungsfähigkeit; Vermittlung; Soziale Software
AbstractZu den genuinen Gedanken der Rhetorik gehört die Auffassung, dass eine Orientierung am Wohl der Gesellschaft erst durch Bindungen als Folge von Kommunikation geschaffen wird, mithin durch Persuasion. Sie verfolgt diesen Gedanken seit den ersten theoretischen Abhandlungen bis zur heutigen rhetorischen Forschung und fragt gegenwärtig ganz explizit, was gemeint ist, wenn von Kommunikation in einer virtualisierten Welt die Rede ist und darunter nicht der Austausch von Informationen, sondern die Möglichkeit gemeinsamer Gestaltung verstanden werden soll? [...] Während der Pandemie wurde vielen Menschen deutlich, dass digitale Medien Segen und Fluch zugleich sein können. Zum einen boten sie die Möglichkeit aus privaten Räumen heraus, seinen Verpflichtungen weiterhin nachzukommen, zum anderen forderte dies veränderte Kommunikationsbedingungen. [...] Für jeden, der in virtuellen Räumen zum Sprechenden wird, stellt sich die Frage, wie er wahrnehmen kann, ob und wie das Gesagte beim Gegenüber ankommt, wenn es nicht so einfach möglich ist, para- und extraverbale Signale zu erkennen. Unmittelbare Rückmeldesignale sind schwieriger deutbar, alleine schon aufgrund von Ton- oder Bildqualität oder der Problematik das Gegenüber nur im Ausschnitt zu sehen oder wegen möglicher Stimmverzerrung. Es ist schwieriger im Netz eine sozio-emotionale Beziehung aufzubauen, was konkret bedeutet, dass Widerstände überwunden werden müssen, um einander zu verstehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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