Modelle zu Bildungsentscheidungen.

Autor/in	Schmidt-Hertha, Bernhard
Titel	Modelle zu Bildungsentscheidungen.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 77 (2023) 1, S. 85-100Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
DOI	10.3726/PR012023.0007
Schlagwörter	Bildungstheorie; Soziale Ungleichheit; Entscheidung; Erwartung; Verhalten; Reproduktion; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Entscheidung; Erwartung; Habitus; Modell; Rationalität; Soziale Ungleichheit; Verhalten; Bildungstheorie; Bildungspolitik; Reproduktion; Soziale Herkunft; Lebenslanges Lernen; Rationalität; Lebenslanges Lernen; Elternwille; Habitus; Modell
Abstract	Bildungsentscheidungen und die damit verbundenen Prozesse sind sowohl in der schulbezogenen Bildungsforschung als auch in der Hochschul- und Erwachsenenbildungsforschung Gegenstand von wissenschaftlichen Modellen. Diese basieren in der Regel auf empirischen Daten sowie theoretischen Konzepten und verfolgen das primäre Ziel, Bildungsentscheidungen nachvollziehbar zu machen. Dabei fällt auf, dass die für unterschiedliche Bildungsbereiche und -phasen entwickelten Modelle zwar auf ähnlichen Paradigmen aufbauen (v.a. Rational Choice und Habitustheorie), sich aber kaum auf Modelle aus den jeweils anderen Bildungsbereichen beziehen. Der Beitrag diskutiert Parallelen und Differenzen der Modelle und die Perspektive eines integrativen Modells der Bildungsentscheidungen im System des Lebenslangen Lernens. Dabei werden die theoretischen Prämissen und empirischen Grundlagen der Modelle ebenso berücksichtigt wie deren Rezeptionsgeschichte. Schließlich wird auch die Frage der Bedeutung solcher Modelle für bildungspolitische Entscheidungen und die pädagogische Praxis reflektiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1