Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schnurer, Jos |
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Titel | Gedanken zum Weltlehrertag am 5.Oktober 2022. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 76 (2022) 4, S. 441-459Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Erziehung; Gesellschaft; Lehrer; Lehrerin; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Verantwortung; Beruf; Berufliche Kompetenz; Professionalisierung; Berufsbild; Pädagoge; Berufung; Habitus; Relevanz |
Abstract | Der Lehrberuf ist eine besondere, verantwortungsvolle und gesellschaftsrelevante Profession. Der Beruf von Pädagoginnen und Pädagogen ist eine Tätigkeit wie auch jede andere, anspruchsvolle Anforderung. Lehrerinnen und Lehrer müssen sozial und mit Intellekt ausgestattet sein, und sie müssen fähig sein, sozial klug zu handeln und kritisch denken und handeln können. Die berufliche Tätigkeit prägt, wenn sie nicht nur pflichtgemäß, sondern auch mit Empathie ausgeübt wird, das private, individuelle und gesellschaftliche Leben der Menschen. Das ist gut, und es sollte gelingen, die dabei auftretenden Irritationen und Verwunderungen zu akzeptieren und als Engagement und nicht als Verwundung zu verstehen. Es ist zu erwarten, dass die Gesellschaft den Lehrerberuf und die in der Profession und Funktion Tätigen anerkennt und fördert; nicht in den Himmel hebt, auch nicht in die Hölle verdammt, oder auf die Kabarettbühne stellt. [...] Die Irritationen nehmen kein Ende! Die in den letzten Jahrzehnten mühsam und zögerlich gewachsenen Hoffnungen, dass die Menschheit es endlich lernen möge, dass ein friedliches und gerechtes Zusammenleben ohne Gewalt und Krieg möglich sei, werden durch neue Kriege und Völkerrechtsbrüche ad absurdum geführt. Friedenserziehung wird deshalb umso dringlicher und notwendiger! (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |