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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFegter, Susann; Geipel, Karen; Damm, Nadja
Titel"Ich würde jetzt trotzdem nicht sagen: Ich mache jetzt Berufsschullehramt".
Ein kulturanalytischer Zugang zur Wirkmächtigkeit historischer Differenzordnungen in Berufs- und Studienwahlprozessen.
Paralleltitel: "I still wouldn't say: I'm going to become a vocational school teacher". A cultural-analytical approach to the impact of historical orders of difference.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 76 (2023) 1, S. 96-120Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
DOI10.13109/buer.2023.76.1.96
SchlagwörterGruppendiskussion; Einstellung (Psy); Motiv (Psy); Subjektivität; Beruf; Berufsschule; Berufswahl; Deutschland; Geschlecht; Individuum; Lehrer; Lehrerin; Subjektivität; Weltbild; Lehramtsstudent; Gruppendiskussion; Diskursanalyse; Gewerblich-technischer Beruf; Lehrermangel; Lehrer; Lehrerin; Lehramtsstudent; Geschlecht; Diskursanalyse; Weltbild; Beruf; Berufliche Stellung; Berufswahl; Berufsschule; Gewerblich-technischer Beruf; Studienwahl; Individuum; Deutschland
AbstractEs wird ein kulturanalytischer Zugang zum Phänomen des Lehrkräftemangels im berufsbildenden Lehramt mit gewerblich-technischer Ausrichtung vorgestellt, der Berufswahlprozesse als Subjektivierung im Kontext historisch situierter, mit Differenzordnungen verwobener Professionskulturen konzeptualisiert. Anhand von Äußerungen aus Online-Gruppendiskussionen aus einem Forschungsprojekt wird exemplarisch gezeigt, wie im Sprechen Studierender über ein Studium des berufsbildenden Lehramts (Nicht-)Passungsverhältnisse zwischen Selbst und Beruf diskursiv erzeugt und dabei Differenzierungen wirkmächtig werden, die mit Geschlechter- und anderen Differenzordnungen verknüpft sind und sich als kulturelle Barrieren erweisen. Mit dem analytischen Fokus auf die diskursiven Modi der Herstellung von (Nicht-)Passungskonstruktionen kann zudem herausgearbeitet werden, wie im Sprechen historisch situierte Differenzordnungen aufgerufen, und wiederholt und (neu) geordnet werden. (DIPF/Orig.).

The paper outlines a cultural-analytical approach to the phenomenon of the shortage of teachers in industrial and technical vocational schools. It outlines firstly the theoretical perspective on occupational choices as a process of subjectification in the context of professional cultures that are seen as constitutively interwoven with social differences. The paper then uses empirical data from online group discussions (where students talk about the possibility of studying vocational teacher education) to demonstrate exemplarily how the outlined analytical focus leads to insides into discursive practices of differentiations that (re)produce non-/fitting relations between the self and the anticipated profession. It further investigates how these discursive practices of differentiations are embedded in historical cultures of the professions interconnected with gender orders and other orders of social difference, that (re)emerge, repeat and shift, but still act as cultural barriers in the access to the profession. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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