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Autor/inn/enBallaschk, Cindy; Schulze-Reichelt, Friederike; Wachs, Sebastian; Krause, Norman; Wettstein, Alexander; Kansok-Dusche, Julia; Bilz, Ludwig; Schubarth, Wilfried
TitelIst das (schon) Hatespeech?
Eine qualitative Untersuchung zum Verständnis von Hatespeech unter pädagogischem Schulpersonal.
Paralleltitel: Is this (already) hate speech? A qualitative study on the understanding of hate speech among educational school staff.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 12 (2022) 3, S. 579-596Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-022-00367-1
SchlagwörterInterview; Qualitative Forschung; Kommunikation; Verbale Aggression; Berlin; Brandenburg; Deutschland; Hass; Interview; Kommunikation; Lehrer; Schule; Sonderpädagoge; Schule; Lehrer; Hass; Sonderpädagoge; Gruppe (Soz); Personal; Online; Berlin; Brandenburg; Deutschland
AbstractHatespeech ist ein gesellschaftliches Phänomen, das auch die Lebenswelt Schule betrifft. Was jedoch pädagogisches Schulpersonal unter Hatespeech versteht, ist unklar und daher Thema der vorliegenden Interviewstudie mit Lehrkräften (n= 18) und Sozialpädagog_innen (n= 16). Die Ergebnisse zeigen, dass Hatespeech als Herabsetzung verschiedener strukturell unterdrückter Gruppen verstanden wird (z.B. Transpersonen, Homosexuelle, jüdische Personen). Die Befragten erkennen subtilere Formen von Hatespeech oft nicht als Problem an und verstehen Hatespeech vorranging als Online-Phänomen, obwohl auch Vorfälle in Schulen berichtet werden. Es lässt sich schlussfolgern, dass pädagogisches Schulpersonal für Offline-Hatespeech und subtilere Formen sensibilisiert werden muss, um seine Interventionsbereitschaft zu steigern. (DIPF/Orig.).

Hate speech is a social phenomenon that also affects the school environment. However, what school staff understands by hate speech is unclear, and therefore, the objective of the present interview study with teachers (n= 18) and social pedagogues (n= 16). The results showed that hate speech is understood as the degradation of structurally oppressed groups (e.g., trans persons, homosexuals, Jewish people). Participants often did not recognize subtler forms of hate speech as a problem and understood hate speech primarily as an online phenomenon, even when incidents were reported in schools. It can be concluded that educational school staff needs to be sensitized to offline hate speech and subtler forms to increase their willingness to intervene. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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