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Autor/inSpiegler, Juliane
TitelBeschämungen im Unterricht der Grundschule.
Eine Ethnographie der Scham.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2021), 389 S.
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Dissertation, Köln, Universität zu Köln, 2021.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-645583
SchlagwörterEmpirische Forschung; Erfahrung; Interview; Teilnehmende Beobachtung; Grounded Theory; Emotion; Handlung; Verhalten; Soziale Interaktion; Ethnografie; Deutschland; Erfahrung; Grundschule; Handlung; Interview; Lehrer; Niedersachsen; Schüler; Schule; Standort; Unterricht; Verhalten; Schulklasse; Unterrichtsforschung; Teilnehmende Beobachtung; Praxeologie; Schulforschung; Empirische Forschung; Trägerschaft; Norm; Schule; Schulforschung; Schulklasse; Schulalltag; Grundschule; Lehrer; Schüler; Schülerleistung; Lehr-Lern-Prozess; Unterrichtsforschung; Unterricht; Standort; Norm; Praxeologie; Sozioökonomische Lage; Deutschland; Niedersachsen
AbstractDie Dissertation widmet sich dem Phänomen Scham und Beschämung im inklusiven Grundschulunterricht. Mit einer praxistheoretischen Denkrichtung wird Unterricht als Vollzugspraxis verstanden, bei dem eine spezifische soziale Ordnung hervorgebracht wird. In dieser Ordnung(sbildung) spielen Emotionen eine wichtige Rolle, wobei Schamgefühlen eine zentrale Bedeutung zukommt. Scham lässt sich mit dieser Justierung als eine Herstellungspraktik deuten - demnach als etwas, das von den Akteur*innen hervorgebracht wird -, bei der ein sozialer Normbruch im Zentrum steht (vgl. z. B. Demmerling 2009). Mit dieser Perspektive steht im Mittelpunkt, welche Beschämungspraktiken sich zeigen, welche Effekte diese zeitigen und welche Funktionen sie übernehmen. Aufgegriffen wurde ein ethnographisches Vorgehen (Breidenstein et al. 2020, S. 38), mit dem über einen Zeitraum von ca. sieben Monaten mit der Teilnehmenden Beobachtung und der Audiographie parallel der Unterricht von vier Grundschulen erhoben wurde. Die entstanden und relationierten Datentypen wurden zunächst in Anlehnung an das Kodierverfahren der Grounded Theory (vgl. Corbin & Strauss 2015) codiert und anschließend ausgewählte (Scham-)Episoden sequenzanalytisch (vgl. z. B.: Kuhlmann et al. 2017) analysiert. Das Phänomen konnte in unterschiedlicher Ausprägung in sieben einzelnen Situationen und in einer Episode serieller Beschämungssituationen erhoben und rekonstruiert werden. Darauf aufbauend, jedoch von den einzelnen Spezifika abstrahiert, blicken Figurationen unterrichtlicher Scham zunächst auf Praktikenkonstellationen, die Beschämungspotentiale präformieren können und anschließend auf die Praktikenkomplexe der Realisierung der Scham. Die Ergebnisse werden zudem eingebettet in eine Reflexion der eigenen Subjektivität und Standortgebundenheit im Forschungsprozess. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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