"Die Welt geht ja nicht unter, wenn ich ihn nicht haue". Nichtgewalttätiges Handeln von Jungen.

Autor/in	Busche, Mart
Titel	"Die Welt geht ja nicht unter, wenn ich ihn nicht haue". Nichtgewalttätiges Handeln von Jungen.
Quelle	Frankfurt; New York: Campus Verlag (2022), 356 S.Verfügbarkeit Dissertation, Universität Kassel, 2020.
Reihe	Hildesheimer Geschlechterforschung. 5
Beigaben	Diagramme
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-593-51565-2; 978-3-593-51565-6
Schlagwörter	Erfahrung; Fragebogen; Interview; Sekundäranalyse; Gender; Bewältigung; Einstellung (Psy); Gewalt; Handlung; Identität; Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Adoleszenz; Jugendforschung; Junge; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Alltag; Deutschland; Erfahrung; Gewalt; Habitus; Handlung; Identität; Interview; Junge; Verhalten; Wissenssoziologie; Geschlechterrolle; Männlichkeit; Fragebogen; Jugendforschung; Bewältigung; Praxeologie; Sekundäranalyse; Wissenssoziologie; Praxeologie; Subjekt (Phil); Männlichkeit; Alltag; Dokumentarische Methode; Habitus; Gender; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Über das Verhältnis von Männlichkeit und Nichtgewalttätigkeit ist bislang wenig bekannt. Um dieses Phänomen zu beleuchten, nimmt der Autor die Adoleszenz in den Blick - als "heiße Phase" der Geschlechterherstellung, aber auch als Phase mit einer hohen Frequenz an Gewaltsituationen. Anhand von Interviews mit 14- bis 16-jährigen Jungen wird die Frage bearbeitet, wie diese Nichtgewalttätigkeit herstellen. Was orientiert ihr Handeln und wie steht dies mit Männlichkeitskonstruktionen und anderen sozialen Positionierungen im Zusammenhang? Dabei zeigt sich einerseits, wie patriarchale Verhältnisse auch über nichtgewalttätige Praxen aufrechterhalten und legitimiert werden können, wenn sie einer Überlegenheitsinszenierung dienlich sind. Andererseits wird deutlich, auf welche Weise die Jungen an Deeskalation, Kooperation und Egalität orientiert sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1