Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenGross, Friederike von (Hrsg.); Röllecke, Renate (Hrsg.)
InstitutionGesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland
TitelFamilienkultur smart und digital.
Ergebnisse, Konzepte und Strategien der Medienpädagogik. Beiträge aus Forschung und Praxis. Prämierte Medienprojekte.
QuelleMünchen: kopaed (2020), 169 S.Verfügbarkeit 
ReiheDieter Baacke Preis Handbuch. 15
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86736-578-4; 978-3-86736-578-9
SchlagwörterFamilie; Medienalltag; Medienerziehung; Medienkompetenz; Medienprojekt; Medienpädagogik; Medienwirkung; Eltern; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kindertagesstätte; Schule; Computerspiel; Soziale Software; Digitalisierung; Datenschutz; Soziales Netzwerk; Elternarbeit; Jugendhilfe; Auszeichnung; Internet; Jugendlicher
AbstractAlltagsplanung, Spielen, Unterhaltung, Kommunikation, Bildungsangebote, Selbstdarstellung, Kontrolle, Konsum - das Familienleben ist heute intensiv durch digitale, smarte Medien durchwirkt: Digitales, vernetztes Spielzeug erobert die Kinderzimmer. Musik, Pizza und Serien werden per "Sprachassistent" geordert, Verwandte und Bekannte im Videocall kontaktiert. Eltern werfen einen Blick auf die Babycam oder kontrollieren Kinder mit GPS-Tracker-Armbändern auf Schritt und Tritt. Oder sie posten und teilen privat anmutende Ansichten und Einsichten in den sozialen Medien: All das ist für viele Familien heute Alltag. Algorithmen analysieren und beeinflussen diese Prozesse. In der Situation der Kontaktbeschränkungen haben sich die Erfahrungen mit digitalen oder smarten Medien noch verdichtet. Dabei nutzen Familienmitglieder Medien gemeinsam oder voneinander getrennt. Vielfach sind eigene Geräte im Einsatz, die es ermöglichen, an voneinander getrennten Medienkulturen und Medientätigkeiten teilzuhaben. Aktivitäten schwanken zwischen Partizipation an digitaler Kultur, Kreativität, Selbstvergewisserung, Selbstwirksamkeit, Beziehungsgestaltung, Kommerz und riskantem Umgang mit der eigenen Privatsphäre und der anderer. Bildungsangebote erweitern den Horizont -€" wenn man weiß, wo sie sind und wie sie genutzt werden können. Welche medienpädagogischen Antworten gibt es hierauf? Welche Rolle spielen Kinderrechte und Datenschutz dabei? Welche Onlineerfahrungen machen Kinder, wie ist ihre Aneignung von digitalen Medien zu verstehen? Wie hängt exzessive Mediennutzung mit dem Familienklima zusammen? Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Buches gibt forschungsbasierte Antworten auf diese Fragen und bietet zugleich Praxisperspektiven und Anregungen für die medienpädagogische Zusammenarbeit mit Familien. Gefragt wird zudem nach Medienerziehung in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe. Und Familienbloggerin Patricia Cammarata reflektiert im Interview Chancen und Risiken aktiver Mitwirkung von Eltern in sozialen Medien. Mit dem Dieter Baacke Preis werden alljährlich medienpädagogische Projekte ausgezeichnet, die mit Kindern und Jugendlichen entstehen. Im zweiten Teil des Handbuchs sind diese prämierten Projekte auch in Form von Interviews mit den Macher*innen dokumentiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: