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Autor/inn/enFujii, Michi S.; Kutscher, Nadia
TitelAlltagsbewältigung junger Geflüchteter in hybriden Lebenswelten.
Paralleltitel: Young refugees' coping with everyday life hybrid lifeworlds.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 17 (2022) 4, S. 467-478Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v17i4.07
SchlagwörterFormale Bildung; Bewältigung; Kommunikation; Digitale Medien; Mediennutzung; Ethnografie; Alltag; Deutschland; Flüchtling; Kommunikation; Lebenswelt; Bewältigung; Cyberspace; Informelles Lernen; Formale Bildung; Smartphone; Informelles Lernen; Cyberspace; Alltag; Lebenswelt; Smartphone; Flüchtling; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag rekonstruiert anhand ethnografischer Feldprotokolle die Bedingungen, unter denen sich hybride Praktiken der Alltagsbewältigung junger Geflüchteter unter Beteiligung digitaler Medien vollziehen. Anhand dreier ethnografischer Situationen werden exemplarisch Formen der Alltagsbewältigung zwischen informellen, non-formalen und formalen Arrangements herausgearbeitet. Die Entfaltung vielfach zugeschriebener Potenziale digitaler Medien erweist sich dabei als voraussetzungsvoll und erfordert diverse Einordnungs- und Transferleistungen, die sich vor dem Hintergrund der fluchtmigrationsspezifischen Situation als besondere Herausforderungen erweisen. Die Komplexität hybrider Praktiken und Arrangements, die Kontingenz von Bewältigungsgelingen und die Bedeutung institutionalisierten Verbindungskapitals werden dabei deutlich. So ist die Vermittlung zwischen den Optionalitäten digitaler Medien und den Voraussetzungen der Akteur*innen in den jeweiligen durch Hybridität geprägten Situationen besonders bedeutsam. (DIPF/Orig.).

This article uses ethnographic field protocols to reconstruct the conditions under which hybrid practices involving digital media take place in the everyday lives of young refugees and what significance they have for coping with everyday life. Based on three exemplary ethnographic situations, forms of coping with everyday life between informal, non-formal and formal arrangements are presented. The unfolding of the assumed potentials of digital media proves to be preconditional and requires diverse integration and transfer activities which pose special challenges on the background of the specific situation as a refugee. The complexity of hybrid practices and arrangements, the contingency of coping and the importance of institutionalized linking capital thus become clear. Thus, mediation between the optionality of digital media and the preconditions of the actors in the respective situation characterized by hybridity is highly significant. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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