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Autor/inn/enLabonde, Philippe; Müllensiefen, Daniel Th.
TitelDeterminanten und Verläufe musikalischer Begabung im Jugendalter.
Paralleltitel: Determinants and trajectories of musical talent in adolescence.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 25 (2022) 5, S. 1063-1094Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-022-01111-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Latente Wachstumskurvenmodelle; Längsschnittuntersuchung; Arbeitsgedächtnis; Intelligenz (Psy); Persönlichkeit; Hörtest; Test; Deutschland; England; Faktorenanalyse; Längsschnittuntersuchung; Messung; Modell; Persönlichkeit; Schüler; Test; Entwicklung; Fragebogen; Leistung; Arbeitsgedächtnis; Sekundarbereich; Schüler; Musikalische Begabung; Messung; Entwicklung; Leistung; Modell; Jugendlicher; Deutschland; England
AbstractNur wenige Langzeitstudien beschreiben bislang musikalische Entwicklungsverläufe mit einem Fokus auf Begabungsforschung (Müllensiefen 2017). Diese Lücke will der vorliegende Beitrag schließen und anhand der Daten aus einer internationalen Langzeitstudie die Frage beantworten, wie hilfreich unterschiedliche Begabungsansätze für die Modellierung musikalischer Entwicklung sind. Dabei soll untersucht werden, wie sich verschiedene Definitionen musikalischer Begabung und deren statistische Umsetzung auf die Identifikation musikalisch Begabter auswirken. Hierfür werden klassische Begabungskriterien nach Gagné (1998) und der TAD-Ansatz (Preckel et al. 2020) zur Klassifizierung der Studienteilnehmer/innen verwendet und die Ergebnisse miteinander verglichen. In beiden Ansätzen erweisen sich fluide Intelligenz, Arbeitsgedächtniskapazität, die Persönlichkeitsdimension Offenheit und der Glaube an die Veränderbarkeit von Musikalität durch Training als robuste Prädiktoren. Als zentraler Unterschied zeigt sich, dass die perzeptuellen musikalische Fähigkeiten der Begabten, die nach traditionellen Kriterien ausgewählt wurden, ab dem ersten Messzeitpunkt sinkt. Die Ergebnisse werden mit Referenz auf das Phänomen der Regression zur Mitte diskutiert und legen nahe, dass die Analyse von Langzeitdaten unter Berücksichtigung des TAD-Ansatzes einen geeigneteren Ansatz für Entscheidungen über die musikalische Begabung von Jugendlichen darstellen. (DIPF/Orig.).

So far, only a few long-term studies have described musical developmental trajectories with a focus on giftedness research (Müllensiefen 2017). This article aims to fill this gap and to answer the question of how helpful different approaches to giftedness are for modeling musical development using data from an international long-term study. The aim is to investigate how different definitions of musical giftedness and their statistical implementation affect the selection of musically gifted individuals. For this purpose, classical giftedness criteria according to Gagné (1998) and the TAD approach (Preckel et al. 2020) are used for classification and the results are compared. In both approaches, fluid intelligence, working memory capacity, the personality dimension openness, and the belief in the changeability of musicality through training, prove to be robust predictors. As a central point of difference, the assessed perceptual musical abilities of gifted participants, selected according to classical criteria, decrease from the first measurement time point. The results are discussed with reference to the phenomenon of regression to the mean, suggesting that long-term data and the TAD approach provide a more suitable approach for making decisions about musical giftedness in adolescents. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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