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Autor/inn/enObermeier, Ramona; Lenz, Sonja; Helm, Christoph
TitelZusammenhänge zwischen sozialer Herkunft, Unterrichtsform und Learning Outcomes während der Pandemie.
Paralleltitel: Associations between students' social background, mode of instruction and learning outcomes during the pandemic.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 12 (2022) 2, S. 331-352Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-022-00355-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Bildungsbeteiligung; Selbsteinschätzung; Soziale Herkunft; Belastung; Österreich; Schüler; Offener Unterricht; Soziale Herkunft; Lernerfolg; Regressionsanalyse; Selbsteinschätzung; Ungleichheit; Bildungsbeteiligung; Pandemie; Sekundarstufe II; Schüler; Lernerfolg; Offener Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Pandemie; Regressionsanalyse; Ungleichheit; Belastung; Mehrebenenanalyse; Online; Österreich
AbstractDie COVID-19 Pandemie hat zu flächendeckenden Schulschließungen geführt, was mit massiven Veränderungen in den Lehr- und Lernprozessen sowie den Lernergebnissen der Schüler*innen verbunden war. Während erste Leistungsstudien Lerneinbußen aufgrund der Schulschließungen im Frühjahr 2020 untersuchen, liegen bisher kaum Befunde vor, die Hinweise auf zentrale Prädiktoren für die Entwicklung von Schüler*innenoutcomes (Belastungserleben, Lernzuwachs und Lernzeit) während späterer Schulschließungen liefern. Die vorliegende Studie nähert sich dieser Frage an, indem Schüler*innenoutcomes vor und während der Schulschließungen durch die Herkunft (Akademikerhaushalt, zuhause gesprochene Sprache) und die Unterrichtsform (offen vs. traditionell) vorhergesagt werden. Die vorgestellten Mehrebenen-Regressionsmodelle werden durch Theorien zur Entstehung von Bildungsungleichheit und Konzepten offenen Unterrichts motiviert. Die Ergebnisse der Mehrebenenmodelle (N= 1566 Schüler*innen der Sekundarstufe II) zeigen, dass das Belastungserleben der Schüler*innen während der Schulschließungen für Kinder ohne deutsche Muttersprache höher war als bei Kindern mit deutscher Muttersprache. Hinsichtlich der retrospektiven Angaben zum selbsteingeschätzten Lernzuwachs und der Lernzeit bestehen dagegen keine (über die Unterschiede in den Eingangswerten vor COVID hinausgehende) Zusammenhänge mit der Herkunft. Bezüglich der Beziehung offener Unterrichtsformen und der retrospektiv eingeschätzten Schüler*innenoutcomes zeigt sich, dass Schüler*innen aus traditionell unterrichteten Klassen während der Schulschließungen eine statistisch signifikant höhere Lernzeit angeben als Schüler*innen, die offen unterrichtet wurden. Offen unterrichtete Schüler*innen schätzen allerdings trotz geringerer Lernzeit ihren Lernzuwachs nicht geringer ein als traditionell unterrichtete Schüler*innen. (DIPF/Orig.).

The COVID-19 pandemic has led to widespread school closures, which have been associated with massive changes in teaching and learning and student learning outcomes. While initial performance studies have examined learning losses due to the school closures, there are few findings to date that provide evidence on key predictors of the development of other student outcomes (stress experience, learning gain, learning time) during the school closures. This study approaches these questions by retrospectively predicting student self-assessments in these student outcomes for the periods before and during school closures by social background (academic household, language spoken at home) and instructional design (open vs. traditional). The multilevel regression models presented are motivated by theories of educational inequality and concepts of open instruction. In addition, the hypotheses tested are based on recent survey studies on COVID-19 and school. Results calculated on the basis of data from N= 1566 upper secondary school students show higher values in the retrospectively assessed stress experience of students without German as their native language than for children with German as their native language during school closures. With regard to the retrospectively self-assessed learning gain and learning time, however, there are no correlations with social background (beyond the differences in the baseline values before COVID). With respect to the relations between open instruction and student outcomes, it appears that students from traditional instruction report statistically significant higher learning time during school closures than students in open instruction. Students in open instruction, however, do not rate their learning gain to be lower than traditionally taught students despite less learning time. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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