Gemeinschaften miteinander verbinden. Neues Wissen durch Zusammenarbeit schaffen.

Autor/in	Grosvenor, Ian
Titel	Gemeinschaften miteinander verbinden. Neues Wissen durch Zusammenarbeit schaffen.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 76 (2022) 5, S. 549-563Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
Schlagwörter	Forschung; Gemeinschaft; Birmingham; Forschung; Gemeinschaft; Großbritannien; Kooperation; Partizipation; Hochschule; Projekt; Projekt; Geschichte (Histor); Partizipation; Weltkrieg I; Hochschule; Kooperation; Birmingham; Großbritannien
Abstract	[Anlässlich des hundertsten Jahrestages des Ersten Weltkriegs und mit dem Ziel die Erinnerungen an dieses historische Ereignis zu erhalten, wurden 2014 "fünf universitätsgeführte First World War Engagement Centres eingerichtet, die vom britischen Arts and Humanities Research Council (AHRC) finanziert wurden"]. Im Mittelpunkt der vom AHRC gesetzten Ziele stand der Wunsch, dem Gemeinwohl des Vereinigten Königreichs zu dienen, indem die Öffentlichkeit ein besseres Verständnis für den Ersten Weltkrieg und für sein Erbe bei der Gestaltung unserer heutigen Welt erlangt. Zudem sollten die traditionellen Narrative des Konflikts in Frage gestellt werden. Dies sollte durch die Unterstützung der Gemeinschaftsforschung und die Förderung der Forschungskompetenzen einer Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichsten sozialen, kulturellen und beruflichen Hintergründen erreicht werden, die dadurch selbstsicherer im Zugang zu und in der Interpretation von unterschiedlichen Quellen werden. Im Weiteren sollten durch die Zusammenarbeit neue Gemeinschaften erreicht werden, um diese in das Gedenken miteinzubeziehen und es somit für eine kulturell vielfältige Bevölkerung relevant und inklusiv zu gestalten. Schließlich sollte durch eine Veränderung des Engagements der Universitäten und Hochschulen, eine breitere öffentliche Beteiligung an der Forschung verwirklicht werden. In [diesem Beitrag] wird über die Arbeit eines der Zentren, des von der Universität Birmingham geleiteten Voices of War and Peace Engagement Centre, berichtet. Hierzu werden einzelne Gemeinschaftsprojekte des Zentrums, Überlegungen zu den Erfahrungen, die im Laufe einer achtjährigen Zusammenarbeit mit den Gemeinschaften gemacht wurden und Gedanken über die Zukunft der partizipativen Forschung im Vereinigten Königreich vorgestellt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1