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Autor/inn/enKalinowski, Eva; Jurczok, Anne; Westphal, Andrea; Vock, Miriam
TitelWelche individuellen und institutionellen Faktoren begünstigen die Kooperation von Grundschullehrkräften?
Paralleltitel: Which individual and institutional factors facilitate collaboration between teachers in primary schools?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 25 (2022) 4, S. 999-1029Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-022-01081-4
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Mehrebenenanalyse; Wahrnehmung; Grundschule; Lehrer; Regressionsanalyse; Bewertung; Einflussfaktor; Kooperation; Institution; Individuum; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractDer Kooperation von Lehrkräften wird für die Bewältigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkräftekollegien nicht selbstverständlich. Auf Basis einer Befragung von N= 489 Grundschullehrkräften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten geprüft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform "Austausch" in der Arbeit der Lehrkräfte ausgeprägt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform "Kokonstruktion" weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den begünstigenden Faktoren. Während sich für beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen als prädiktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich für den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur für die Kokonstruktion eine Rolle. (DIPF/Orig.).

Collaboration between teachers is seen as having great potential for dealing with the complex everyday challenges that arise in schools. But collaboration is not something that is necessarily implemented in schools. In a cross-sectional study, this paper investigates collaboration among colleagues in German schools, based on a questionnaire of N= 489 primary school teachers. Using a linear regression allowing for the multilevel structure of the data, we explored the extent to which different demographic, competence-related, and institutional characteristics make the implementation of specific forms of collaboration more likely. The results show that the teachers experienced the collaboration forms "exchange" and "co-construction" at different levels, with "exchange" being more prevalent. There are similarities, but also differences, in the predictive factors for each form of collaboration. While the perception of collective self-efficacy and the interplay of organisational framework and the set-up of working spaces proved to be predictive for both forms, enthusiasm only played a role in "exchange" and teaching experience was only predictive for "co-construction". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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