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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nur wenige Entwicklungen sind so dynamisch wie der Ganztagsschulausbau, der ohne Kooperationen nicht realisierbar ist. In diesem Beitrag werden die Kooperationsherausforderungen schul- und sozialpädagogischer Konzepte mit Blick auf drei Ebenen diskutiert: erstens auf der der schulinternen Kooperation mit Laien, zweitens der der organisationsübergreifenden Kooperation im Umgang von Professionellen mit Bildungsbenachteiligung und drittens mit Bezug auf die Annährungen von schul- und sozialpädagogischen Diskursen. Das Ziel ist es, Ganztags-Settings als Arenen "multiprofessioneller" Diskurse und kooperativer Praktiken näher zu beleuchten. Dabei werden zwei blinde Flecken beleuchtet: einerseits die vielfach als Anbietende von pädagogischen Nachmittagsangeboten eingesetzten Laien und andererseits die Akteur*innenperspektive bezüglich organisationsübergreifender Konstellationen. Im Kern zeigen die Befunde, dass Kooperation in der Praxis eher unter funktionalen Aspekten durchgeführt wird. Die Perspektive auf die Schüler*innenschaft und ihren Einbezug, die im Rahmen einer fallbezogenen, am professionellen Handeln orientierten Kooperation entfaltet werden könnte, bleibt dagegen ein Desiderat. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-7815-2482-5; 978-3-7815-2482-8
Rother, Pia; Bebek, Carolin; Haude, Christin; Idel, Till-Sebastian; Graßhoff, Gunther; Sauerwein, Markus N.: Ganztags-Settings als Arenen "multiprofessioneller" Diskurse und Praktiken. .
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