Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tondorf, Uli |
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Titel | Medienbildung, KuJMS und die Kinder- und Jugendhilfe. |
Quelle | In: Medien + Erziehung, 65 (2021) 6, S. 37-43Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-4918 |
Schlagwörter | Selbstbestimmung; Mediennutzung; Jugendschutz; Kinderschutz; Erziehungsberatung; Schulsozialarbeit; Partizipation; Fachkraft; Elternberatung; Kinder- und Jugendhilfe; Lebenswelt |
Abstract | Der Auftrag der Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe ist in den Bestimmungen des Sozialgesetzbuchs VIII verfasst. Es benennt als Recht junger Menschen die "Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit". Eine Entwicklung von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung geschieht dabei partizipativ, die Betroffenen sind notwendigerweise zu beteiligen. Diese Ziele können sinnvollerweise durch eine Lebensweltorientierung der Arbeit erreicht werden, was als zentrales Konzept in der Kinder- und Jugendhilfe angesehen werden kann. Sie unterstützt dabei subjektive Aneignungsprozesse, die als Bildung aufgefasst werden können: "Im Anschluss an eine biographie- und subjektbezogene Bildungstheorie kann Bildung als ein Prozess subjektiver Aneignung im Verständnis einer aktiven Auseinandersetzung mit den Anforderungen und Zumutungen des institutionalisierten Lebensverlaufs verstanden werden." (Voigtsberger 2018, S. 266) (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |