Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Göbel, Anika; Hormann, Oliver; Cloos, Peter |
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Titel | Fühlen - Denken - Sprechen: Sprachbezogene Interaktions- und Dialogmuster in frühpädagogischen Fachkraft-Kind-Settings. |
Quelle | Aus: Titz, Cora (Hrsg.); Weber, Susanne (Hrsg.); Wagner, Hanna (Hrsg.); Ropeter, Anna (Hrsg.); Geyer, Sabrina (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten: Innovative Konzepte und Forschungsimpulse. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2020) S. 35-56
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Reihe | Bildung durch Sprache und Schrift. 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-17-036334-2 |
Schlagwörter | Qualitative Forschung; Kind; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Interaktion; Videoaufzeichnung; Sprachförderung; Projekt; Fachkraft; Alltag; Analyse; Dialog; Strategie; Typologie; Deutschland |
Abstract | Wie stellen Kinder und Fachkräfte sprachbezogene Interaktionen innerhalb pädagogisch gerahmter Kontexte her? Durch welche sprachlichen Mittel können pädagogische Fachkräfte die Entstehung alltagsintegrierter Sprachbildung bei Kindern in Kindertageseinrichtungen ermöglichen? Diesen Kernfragen wird [dieser] Beitrag vorrangig aus qualitativer Forschungsperspektive nachgehen. Grundlage sind videografierte Situationen aus dem Alltag von Kindertageseinrichtungen, welche im Rahmen des BiSS-Entwicklungsprojektes "Fühlen - Denken - Sprechen" aufgezeichnet wurden. anhand von drei Beispielen zu Interaktionsmustern in Essenssituationen und Bilderbuchbetrachtungen wurde zum einen exemplarisch aufgezeigt, dass die jeweilige Ausgestaltung des komplexen Interaktionsrahmens für eine alltagsintegrierte Sprachbildung bedeutungsvoll und zugleich durch grundlegende pädagogische Orientierungen gerahmt ist. Zum anderen wird aus semiotischer Perspektive die Rolle von Sprachlehrstrategien in der Initiierung und Aufrechterhaltung sprachbildungsförderlicher Dialoge analysiert und auf die genannten pädagogischen Orientierungen hin ausgelegt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |