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Autor/inn/enSauerwein, Markus N.; Graßhoff, Gunther
TitelSubjektorientierte Ganztagsbildung.
Ein kindheitsbezogener Blick auf Ganztagsschule.
Paralleltitel: Subjective all-day education. A child centered perspective of all-day schools.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 17 (2022) 2, S. 211-224Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v17i2.06
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-80163-3
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Selbstbestimmung; Lebensbewältigung; Bildungsangebot; Kind; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Interaktion; Subjekt (Phil); Partizipation; Sozialpädagoge; Diskurs; Infrastruktur; Konzeption; Unterstützung; Institution; Akteur; Jugendlicher; Zielgruppe
AbstractDer Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote wird in der Sozialpädagogik vor allem mit dem Konzept der Ganztagsbildung aufgegriffen. Die Chancen wie auch Begrenzungen des sozialpädagogischen Blicks auf Ganztagsbildung werden in diesem Beitrag zunächst skizziert. Die Argumente werden mit Rückgriff auf drei verschiedene Diskurse herausgearbeitet: Zunächst über eine Kritik an dem Organisationsbegriff von Ganztagsbildung mit Überlegungen aus der Adressat_innen und Nutzer_innenforschung (1). Mit Verweisen auf die neuere Kindheits- und Jugendforschung werden vor allem Partizipations- und Teilhabeaspekte im Kontext von Ganztagsbildung herausgearbeitet (2) und schließlich in Bezug auf Agency Formen von Handlungsermächtigung aufgezeigt (3). Mit der Idee einer subjektiven Ganztagsbildung werden kritische Positionierungen für die Sozialpädagogik für Forschung und Praxis formuliert. Subjektive Ganztagsbildung pointiert die Position von Kindern und Jugendlichen in der aktuellen gesellschaftlichen und sozialpolitischen Situation und impliziert Konsequenzen für die Weiterentwicklung von ganztägigen Betreuungsinfrastrukturen. (DIPF/Orig.).

The expansion of all-day education/ extracurricular activities and childcare is mainly taken up in social work with the concept of 'all-day education' (Ganztagsbildung). The article outlines the opportunities and limitations of the social work perspective of 'all-day education'. The arguments are elaborated with recourse to three different discourses. First, a critique of the organisational concept of all-day education with considerations from addressee and users orientated approaches (1). Participation aspects in the context of all-day education are elaborated using arguments from (new) childhood and youth researches (2), and finally in relation to the idea of agency forms of empowerment are shown (3). With the idea of 'subjective all-day education', critical positioning for social work is formulated for research and practice. 'Subjective all-day education' highlights the position of children and adolescents in the current social and socio-political situation and implies consequences for the further development of all-day care infrastructures. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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