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Autor/inKuckuck, Katharina
TitelReflexionen zu inklusiver Unterrichtspraxis.
Eine qualitative Studie mit Textfallvignetten im Setting des Forschenden Lernens.
QuelleBad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022), 242 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Hamburg, 2021.
ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrerbildung; Klinkhardt Forschung
BeigabenIllustrationen; Diagramme; Literaturangaben S. 231-239
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7815-2495-7; 978-3-7815-2495-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erhebungsinstrument; Inhaltsanalyse; Qualitative Forschung; Deutschland; Hamburg; Hochschuldidaktik; Inhaltsanalyse; Lehrer; Praxis; Professionalisierung; Theorie; Unterricht; Lehramtsstudent; Lehrveranstaltung; Konzeption; Professionalität; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Forschendes Lernen; Unterricht; Inklusion; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Hochschuldidaktik; Hochschullehre; Lehrveranstaltung; Konzeption; Praxis; Professionalität; Theorie; Vignette (Methode); Deutschland; Hamburg
AbstractDer Begriff Reflexion wird im Diskurs zur LehrerInnenbildung als besondere Form des Denkens ausgedeutet, die zu einer (Weiter-)Entwicklung führen kann. Auch deswegen gilt Reflexion als zentrale Fähigkeit im Zusammenhang mit (Lehrer)Professionalität und Professionalisierung. Im Fokus dieser Arbeit steht die Professionalisierung im Lehramtsstudium. Konkret wird in einem Lehr- und Lernformat eine Anregung und Veränderung von Reflexionen intendiert. Im ersten Teil der Arbeit werden theoretische Forschungsansätze dargelegt. Zur näheren Bestimmung von Lehrerprofessionalität und der Ermittlung des spezifischen Stellenwerts von Reflexion erfolgt eine Diskussion professionstheoretischer Ansätze, die zu einem grundlegenden Begriffsverständnis führt und zeigt, dass Reflexion als Element von Lehrerprofessionalität gilt. Weitergehend wird ein eigenes Verständnis von Reflexion entwickelt, das weitere Überlegungen zur Anregung von Reflexionen im Lehramtsstudium fundiert. Es lässt sich zeigen, dass Reflexionen in der inklusiven Unterrichtspraxis - ein Aspekt von aktueller berufspraktischer Relevanz - von besonderer Bedeutung sind. Im zweiten Teil der Arbeit steht die empirische Untersuchung im Mittelpunkt. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen eines Lehr- und Lernformats im Prä-Post-Design, in welchem sich die Lehramtsstudierenden forschend mit Fällen aus der inklusiven Unterrichtspraxis auseinandersetzen. Forschendes Lernen sowie Fallarbeit gelten als Ansätze, um Reflexionen anzuregen. Unter Anwendung der Qualitativen Inhaltsanalyse kann herausgearbeitet werden, wie sich die schriftlich fixierten Reflexionen zur eingesetzten Textfallvignette verändern und welche Reflexionstypen bei Gruppen von Lehramtsstudierenden erkennbar werden. Die inhaltlich-strukturierende Auswertung zeigt, dass sich die kategorienbasierten Ergebnisse vom ersten zum zweiten Erhebungszeitpunkt verändern. Beim ersten Erhebungszeitpunkt wird offenbar, dass die Reflexionen durch einen theorieorientierten Durchdringungsmodus gekennzeichnet sind, beim zweiten dominiert ein praxisbezogener Handlungsmodus. Durch Anwendung der typenbildenden Inhaltsanalyse können Reflexionstypen herausgearbeitet werden, die zeigen, dass die Lehramtsstudierenden über unterschiedliche Auffassungen von inklusiver Schulpraxis verfügen. In der Zusammenführung lassen sich Hinweise auf Professionalisierungsprozesse bei den Lehramtsstudierenden durch Besuch des entwickelten Lehr- und Lernformats verdichten. (DIPF/Orig.).

The term reflection is often interpreted as a particular form of thought which involves returning to situations. The discourse of teaching contains the assumption that reflection can lead to (further) development. Reflection is thus an essential skill for (teacher) professionalism and professionalisation. This work focuses on the first stage of teacher training. More specifically, it focuses on a teaching and learning format which is intended to stimulate and change reflections among trainee teachers. To provide a narrower definition of teacher professionalism and establish the specific importance of reflection, a variety of professional-theoretical approaches are discussed. This serves as a basis for further considerations on stimulating reflection in teacher training courses. It can be shown that reflections are of particular relevance in inclusive teaching practice. The second part of this work focuses on the empirical study. Reflections are studied as part of a teaching and learning format in pre-post design which involves trainee teachers tackling cases from inclusive teaching practice. This is because both research-based learning and casework are considered to be approaches for stimulating reflection. A text case vignette is used as a data collection tool at both times during the survey. Using methods for qualitative content analysis allows for establishing the way in which written reflections on the text case vignette as part of a case-based teaching and learning format can change and which types of reflections can be recognised. Content-structuring evaluation of students' written reflections reveals that category-based results change from the first to the second time points during the survey. At the first time point during the survey reflections are often characterised by a theory-oriented mode of permeation. At the second time point a practice-related mode of action dominates. Using type-building content analysis, different reflection types for inclusive classroom practice can be established. Based on reflection types, it should be shown that the trainee teachers possess a variety of opinions on inclusive school practice. Merging empirical results and discussing the teaching and learning formats carried out allows references to professionalisation processes in trainee teachers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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