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Sonst. PersonenGriem, Julika (Mitarb.); Siegmund, Britta (Mitarb.)
InstitutionDeutsche Forschungsgemeinschaft
TitelDie Coronavirus-Pandemie - Folgen und Chancen für die Wissenschaft.
Bericht der Senats-Arbeitsgruppe (AG) zu den Herausforderungen der Coronavirus-Pandemie für die Forschungstätigkeit, die individuellen Karriereverläufe und das Förderhandeln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
QuelleBonn (2023), 19 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterDeutschland; Deutschland
AbstractSo wie für alle Bereiche der Gesellschaft hatte die Coronavirus-Pandemie von Beginn an auch für die Wissenschaft und die in ihr tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie für das Wissenschaftssystem insgesamt erhebliche Auswirkungen. Zusätzlich zu inhaltlich-fachlichen Fragen betraf dies zahlreiche Probleme der Organisation und der Abläufe wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu Fragen der grundsätzlichen Arbeits- und Funktionsfähigkeit von Projekten und Einrichtungen. Die Senats-Arbeitsgruppe wurde eingerichtet, um diese und andere pandemiebedingte Veränderungen in der und für die Wissenschaft zu identifizieren und zu bewerten. Neben den Beeinträchtigungen ging es dabei auch um eventuelle Chancen und Nutzen, die sich im Verlauf der Pandemie ergeben hatten oder entwickelt wurden. Im Abschlussbericht der Arbeitsgruppe werden Schlaglichter auf verschiedene Bereiche der Forschungstätigkeit und des Förderhandelns geworfen und basierend auf den Beobachtungen der Mitglieder Maßnahmen und Handlungsbedarfe für die DFG und weitere Akteure im Wissenschaftssystem identifiziert. Nach den Beobachtungen der Arbeitsgruppe waren bestimmte Bereiche und Personengruppen besonders sensibel für pandemiebedingte Beeinträchtigungen: So waren Projekte in der Planungsphase und am Projektstart besonders stark von den aufgrund politischer und behördlicher Entscheidungen eingerichteten Kontakt- und Reisebeschränkungen betroffen. Dies erschwerte den Aufbau neuer wissenschaftlicher Kontakte und Kooperationen sowie von Forschungsumgebungen insgesamt. Fachspezifisch prägten sich die pandemiebedingten Einschränkungen in der wissenschaftlichen Arbeit in unterschiedlicher Weise aus - sie reichten von Laborschließungen über eingeschränkte oder selektive Zugänglichkeit von Archiven, Sammlungen und Bibliotheken bis hin zu Behinderungen oder Ausfall von Felduntersuchungen. Forschende in frühen Karrierephasen wurden neben den fachtypischen Beeinträchtigungen oftmals insbesondere an einem für frühe Karrierestufen typischen Ortswechsel, aber auch an der Netzwerkbildung und dem Aufbau von neuen Kontakten in der Community gehindert. Die umfassendste und bleibende Veränderung für das Wissenschaftssystem insgesamt hat der pandemiebedingte Digitalisierungsschub hinterlassen. Dies ist in stärker digitalisierten Forschungsmethoden, aber insbesondere in der digitalen Kommunikation zu beobachten. Digitale Austauschformate haben sich als alltagstauglich erwiesen und reduzieren inzwischen auch insgesamt den Kosten- und Reiseaufwand im wissenschaftlichen Austausch erheblich. Zudem wirken sie sich - sofern die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist - auch positiv in Richtung einer größeren Teilhabe am wissenschaftlichen Austausch aus. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2023/1
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