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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchmid, Christian Johann
InstitutionUniversität Kassel / Internationales Zentrum für Hochschulforschung
Titel"Misfit(s) in Academia".
Zu den Erscheinungsformen, Funktionen und Folgen von Devianz in der Wissenschaft.
QuelleKassel (2023), 36 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheINCHER Working Paper. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17170/kobra-202303217670
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Anpassung; Konformität; Abweichendes Verhalten; Berufslaufbahn; Deutschland; Wissenschaft; Karriere; Konformität; Anpassung; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftlerin; Hochschulforschung; Berufslaufbahn; Karriere; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftlerin; Deutschland
AbstractWissenschaft muss immer in einem dialektischen Spannungsverhältnis zwischen Konformität und Devianz bewältigt werden. Sie kennt und braucht ihre Orthodoxien. Um gleichzeitig inklusiv und innovativ zu bleiben, ist sie aber auch auf die soziokulturelle Diversität ihrer Mitglieder und deren Abweichungen vom Mainstream in Forschung, Lehre oder Wissenschaftskommunikation angewiesen: "Misfit(s) in Academia". Sowohl dem Feld der Wissenschaft als auch der bisherigen Hochschul- und Wissenschaftsforschung wird ein Konformitäts- bzw. Ordnungsbias attestiert. Wir erfahren immer mehr darüber, wie die Wissenschaft oder Wissenschaftskarrieren konventionell funktionieren. Was aber wissen wir über Abweichungen von den vorherrschenden Strukturen, Sozialisationsmechanismen und Praxen? Dieser Beitrag beginnt mit einer kurzen Erörterung von Faktoren, welche eine empirische Aufarbeitung von Devianz in der Wissenschaft erschweren. Daraufhin erfolgt ein Überblick des bisherigen Forschungsstandes zu den Erscheinungsformen, Funktionen und Folgen von Abweichung in der Wissenschaft in vier Themenkomplexen: (1) Wissenschaftskarrieren und Ungleichheit, (2) Feldstrukturen und Arbeitsbedingungen, (3) Devianz und Heterodoxie sowie (4) dramatologische Performanz. Damit werden der grundlegende Bedarf sowie auch konkrete Desiderate für eine "Devianzsoziologie der Wissenschaft" herausgearbeitet, welche sich nicht nur auf Verstöße gegen die Wissenschaftsethik beschränkt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2023/1
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