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Autor/inn/enKroher, Martina; Beuße, Mareike; Isleib, Sören; Becker, Karsten; Ehrhardt, Marie-Christin; Gerdes, Frederike; Koopmann, Jonas; Schommer, Theresa; Schwabe, Ulrike; Steinkühler, Julia; Völk, Daniel; Peter, Frauke; Buchholz, Sandra
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung; Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
TitelDie Studierendenbefragung in Deutschland.
22. Sozialerhebung. Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2021.
QuelleBonn; Berlin (2023), 260 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Deutschland; Gesundheit; Lebenshaltungskosten; Student; Wohnung; Studienförderung; Soziale Herkunft; Studienbedingungen; Studentenzahl; Einnahmen; Mensa; Studienverlauf; Zeitbudget; Studienfinanzierung; Bildungsbeteiligung; Wohnung; Gesundheit; Einnahmen; Erwerbstätigkeit; Lebenshaltungskosten; Studentenzahl; Studienfinanzierung; Hochschulzugang; Studienwahl; Studentenberatung; Studienbedingungen; Studienverlauf; Studentenunterkunft; Studienerwartung; Studium mit Kind; Mensa; Studienförderung; Zeitbudget; Zeitverwendung; Behinderter; Bildungsinländer; Student; Deutschland
Abstract"Die Studierendenbefragung in Deutschland" gibt Aufschluss über die Lebens- und Studiensituation sowie die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland. Der Bericht basiert auf Daten, die im Sommersemester 2021 erhoben wurden. Insgesamt nahmen knapp 188.000 Studierende an der Befragung teil. Die Befragung integriert mit ihrem neuen modularisierten Befragungsdesign drei bislang unabhängig voneinander durchgeführte Langzeiterhebungen: die Sozialerhebung, den Studierendensurvey sowie die Befragung "best - Studieren mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung". Die Studie bildet die Lebensrealität der Studierenden in ihrer Vielfalt ab. Sie zeigt, dass 10 Prozent der Studierenden verheiratet sind und weitere 42 Prozent eine feste Partnerschaft führen. 8 Prozent der Studierenden haben Kinder - meist im Kleinkind- oder Vorschulalter - und 12 Prozent übernehmen weitere Pflegeaufgaben im privaten Umfeld. Fast 15 Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen sind internationale Studierende, die zum Studium nach Deutschland gekommen sind. Von den aus Deutschland stammenden Studierenden haben 17 Prozent einen Migrationshintergrund: Entweder sie selbst oder mindestens ein Elternteil wurden im Ausland geboren. Mehrheitlich besitzen die Studierenden mit Migrationshintergrund die deutsche Staatsbürgerschaft. Internationale Studierende kommen häufiger als Studierende aus Deutschland aus einem akademischen Elternhaus (70 vs. 56 Prozent). 72 Prozent der Studierenden in Deutschland schätzen ihre Gesundheit als sehr gut oder gut ein. Knapp 24 Prozent der Studierenden sind jedoch gesundheitlich beeinträchtigt, 16 Prozent durch die Beeinträchtigung in ihrem Studium eingeschränkt. Der größte Anteil unter den Studierenden mit studienerschwerender Beeinträchtigung berichtet von einer psychischen Beeinträchtigung (65 Prozent). Auch die Ergebnisse zu Studienformen, -verläufen und studentischer Mobilität zwischen den Bundesländern sind aufschlussreich. Mehr als ein Drittel der Studierenden wechselt zum Studium in ein anderes Bundesland. Dabei gibt es deutliche Unterschiede. Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Brandenburg erworben haben, studieren zu über 70 Prozent in einem anderen Bundesland, während fast 80 Prozent der Studierenden in Nordrhein-Westfalen im Land verblieben sind. 63 Prozent der Studierenden gehen einer Erwerbstätigkeit nach, 5 Prozentpunkte weniger als fünf Jahre zuvor. Knapp 67 Prozent der Studierenden aus nicht-akademischem Elternhaus und rund 60 Prozent der Studierenden aus akademischem Elternhaus arbeiten neben dem Studium. Die Gründe sind unterschiedlich: Bei 68 Prozent der Studierenden aus nicht-akademischem Elternhaus, aber nur bei 50 Prozent aus akademischem Elternhaus steht die Finanzierung des Lebensunterhalts im Vordergrund. Auch Studierende, die BAföG erhalten, sind zu 5 Prozent erwerbstätig und dies häufig zur Sicherung des Lebensunterhalts (63 vs. 58 Prozent Studierende ohne BAföG). Gliederung: 1. Einleitung. - 2. Studentische Vielfalt (2.1 Persönliche Lebenswelt und familiäre Situation von Studierenden. - 2.2 Bildungsherkunft von Studierenden. - Höchste schulische und berufliche Abschlüsse der Eltern von Studierenden. - Höchster elterlicher Bildungsstand. - 2.3 Studierende aus Deutschland mit und ohne Migrationshintergrund. - 2.4 Internationale Studierende. - 2.5 Gesundheit und Wohlbefinden. - 2.6 Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. - 3. Studienformen und Studienverläufe (3.1 Merkmale des Hochschulzugangs und Wege ins Studium. - Hochschulzugangsberechtigung und berufliche Qualifizierung. - Mobilität zwischen Bundesländern bei Studienaufnahme. - 3.2 Fach- und Hochschulwahlmotive. - 3.3 Studienformen. - 3.4 Studentisches Zeitbudget. - 3.5 Zufriedenheit und Studienverläufe. - Zufriedenheit mit dem Studium. - Studienfachwechsel. - Hochschulwechsel. - Studienunterbrechungen. - Studienabbruchintentionen. - Intention, ein Masterstudium aufzunehmen. - 3.6 Auslandsmobilität). - 4. Studienfinanzierung und wirtschaftliche Situation (4.1 Studentische Erwerbstätigkeit. - 4.2 Einnahmen der Studierenden. - 4.3 Ausgaben für den Lebensunterhalt. - 4.4 BAföG-Förderung. - 4.5 Wahrnehmung der eigenen finanziellen Situation). - 5. Soziale Infrastruktur für Studierende (5.1 Mensanutzung und Ernährung. - 5.2 Studentisches Wohnen. - 5.3 Informations- und Beratungssituation). - Tabellenanhang (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2023/1
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