Bravo italiano e cattivo tedesco? Darstellung der nationalsozialistischen und faschistischen Diktaturen in italienischen Schulgeschichtsbüchern.

Autor/in	Bosch, Isabelle
Institution	Leibniz-Institut für Bildungsmedien, Georg-Eckert-Institut
Titel	Bravo italiano e cattivo tedesco? Darstellung der nationalsozialistischen und faschistischen Diktaturen in italienischen Schulgeschichtsbüchern.
Quelle	Braunschweig: Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (2016), 29 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3); PDF als Volltext kostenfreie Datei (4) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Eckert. Beiträge. 2016/2
Beigaben	Literaturangaben S. 27-29
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:0220-2016-0055
Schlagwörter	Deutschland; Faschismus; Geschichtsunterricht; Italien; Nationalbewusstsein; Nationalsozialismus; Schulbuch; Politische Einstellung; Schulbuch; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Faschismus; Nationalbewusstsein; Nationalsozialismus; Politische Einstellung; Deutschland; Italien
Abstract	Der vorliegende Aufsatz untersucht die Darstellung des Faschismus und Nationalsozialismus in italienischen Schulgeschichtsbüchern aus fünf Jahrzehnten: die1950er bis 2000er Jahre. Die Darstellung der italienischen und deutschen Diktatur wird dabei vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen in Italien beleuchtet. Das Erkentnisinteresse gilt dieser Phase der italienischen und deutschen Geschichte, die bis heute noch kontroverse Diskussionen auslöst sowie die nationale Identität Italiens maßgeblich beeinflusst. Die Schulgeschichtsbücher werden in diesem Kontext als Beitrag und Zeugnis des nationalen Selbstverständnisses definiert und deuten den seit einigen Jahren stattfindenden Wandel zum differenzierten Umgang mit der nationalen Geschichte an. This paper explores the depiction of fascism and National Socialism in Italian school history textbooks over five decades: from the 1950s to the 2000s. The portrayal of the Italian and German dictatorships is examined against the background of political and social developments in Italy. The epistemological interest lies in this phase of Italian and German history, which still provokes contentious discussion and still considerably influences Italy's national identity. School history textbooks are defined in this context as contributors to and a reflection of the national self-image and signify the shift that has taken place in recent years towards a more discriminating approach to national history.
Erfasst von	Leibniz-Institut für Bildungsmedien \| Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update	2023/1