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Autor/inBergmann, Lovisa
TitelThe depiction of the National Socialist mass murders in west German schoolbooks (1952-1982).
QuelleAus: Lentz, Christina (Hrsg.); Wolter, Heike (Hrsg.): Deutsche und norwegische Schulmedien im Vergleich. Berlin: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften (2022) S. 31-50
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheNorwegische Beiträge zur Germanistik. 5
BeigabenLiteraturangaben S. 48-50
Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-631-87231-4; 978-3-631-88682-3; 978-3-631-88683-0
DOI10.3726/b20231
SchlagwörterKollektives Gedächtnis; Schulbuch; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Nationalsozialismus; Deutschland
AbstractIn diesem Beitrag wird die Darstellung der nationalsozialistischen Massenmorde in westdeutschen Geschichtsschulbüchern im Zeitraum 1952-1982 untersucht. Westdeutsche Schulbücher mussten in dieser Zeit von den Kultusministerien genehmigt werden. Somit wird analysiert, was die Schüler*innen laut den Schulbüchern und den Kultusministerien wissen sollten. Schulbücher können einen großen Einfluss auf die Menschen haben und somit eine Rolle im kollektiven Gedächtnis der Bevölkerung spielen. Sie sind daher interessante Quellen, da sie einen Einblick darin geben können, wie das westdeutsche kollektive Gedächtnis in Betriff auf die nationalsozialistischen Massenmorde geprägt worden ist. Der Artikel zeigt, dass die Darstellungen einer Entwicklung durchgemacht haben. Der erste Wendepunkt mit einem hohen Maß an Verurteilung und einer Zunahme der Informationen über die Massenmorde wird auf die frühen 1960er-Jahre gelegt. Die zweite Veränderung bezieht sich auf die umfangreiche Verwendung von Quellen und hängt mit der geschichtsdidaktischen Entwicklung zusammen, und ist im Schulbuch von 1982 deutlich zu sehen.

This article examines the depiction of the National Socialist mass murders in West German history schoolbooks between 1952 and 1982. In this period, West German schoolbooks had to be approved by the authorities; the Kultusministerien. This is thus an analysis of what the students should have known, according to the schoolbooks and Kultusministerien. Schoolbooks may have great influence on the people and thus play a role in the people's collective memory. They therefore constitute interesting sources and can give insight to how the West German collective memory has been shaped in regard to the National Socialist mass murders. The article shows that the depictions have been subject to development. The first turning point is set to the early 1960s, with a high degree of condemnation and increase in information about the mass murders. The second main change regards the extensive use of sources, visible in the schoolbook from 1982, and must be seen in connection with the development in the view on history teaching.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update2023/1
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