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Autor/inn/enRiegel, Ulrich; Forstmeier, Simon
TitelTheologie im psychologischen Gewand?
Der Creditionen-Ansatz im Horizont (religions-)psychologischer Ansätze, Konzepte und Begründungslogiken.
QuelleIn: Theo-Web, 22 (2023) 1, S. 63-82Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/tw0288
SchlagwörterEinstellung (Psy); Psychologie; Psychologie; Religionspsychologie; Religiosität; Glaube; Religionspsychologie; Glaube; Religiosität
AbstractMit dem Creditionen-Ansatz legt Hans-Ferdinand Angel ein Konzept vor, das einen zentralen theologischen Begriff psychologisch und neurowissenschaftlich anschlussfähig formulieren will. Im vorliegenden Beitrag wird dieser Anspruch im Horizont (religions-)psychologischer Ansätze, Konzepte und Begründungslogiken diskutiert. Dabei wird deutlich, dass sich die analytische Kraft des Creditionen-Ansatzes weitgehend mit der des psychologisch bewährten Konzepts "Einstellung" deckt. Allerdings scheint der Creditionen-Ansatz geeignet, das psychologisch ambivalent eingestufte Phänomen Glaube für diese wissenschaftliche Disziplin nachvollziehbar zu formulieren. Ebenso eröffnet die hohe Anschlussfähigkeit des Creditionen-Ansatzes für die Neurowissenschaften neue Forschungsperspektiven. Die Bedeutung des Creditionen-Ansatzes für eine an psychologischen Maßstäben orientierte religionspädagogische Forschung dürfte stark davon abhängen, ob es gelingt, ihn in psychometrisch abgesicherte empirische Instrumente zu übersetzen.

With the credition approach, Hans-Ferdinand Angel presents a concept that aims to formulate a basic theological term in a way that is psychologically and neuroscientifically compatible. In this article, this claim is discussed within the horizon of psychological approaches, concepts, and logic of reasoning. It becomes clear that the analytical power of the credition approach largely coincides with that of the psychologically proven concept of "attitude". However, the credition approach offers a conceptualization of the phenomenon of belief which seems to be able to overcome the psychology's widespread reluctance to deal with this phenomenon. Likewise, the high connectivity of the credition approach with neurosciences opens up new research perspectives. The relevance of the credition approach for research in religious education which is oriented on psychological standards will depend strongly on whether it can be translated into psychometrically validated empirical instruments.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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