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Autor/inn/enSchwarz, Susanne; Witten, Ulrike; Lorenzen, Stefanie; Stockinger, Helena
Titel"Weil jeder an alles glauben kann, was er will" oder "Und ich finde, dass evangelisch stimmt"?
Einstellungen von Kindern zur Wahrheitsfrage im Rahmen einer Interviewstudie in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
QuelleIn: Theo-Web, 21 (2022) 2, S. 331-351Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/tw0265
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Einstellung (Psy); Kindheitsforschung; Kind; Lebenswelt; Religion; Wahrheit; Westeuropa; Heterogenität; Kindheitsforschung; Kind; Wahrheit; Religion; Heterogenität; Lebenswelt; Pluralität; Westeuropa
AbstractObgleich Religion in der Lebenswelt der Kinder vorkommt, spielt das Verhältnis von Kindern zu Religion in der gegenwärtigen Kindheitsforschung gar keine, in der Religionspädagogik vereinzelt in älteren Veröffentlichungen eine Rolle. Mit der in diesem Aufsatz vorgestellten Interviewstudie "Kinder und Religion" wird diesem Desiderat begegnet. Im Zentrum der Studie stehen die religionsbezogenen Einstellungen und Begegnungen mit Religion von Kindern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Exemplarisch stellen wir anhand der Frage nach der Wahrheit angesichts unterschiedlicher Religionen die Argumentationen der Kinder vor und interpretieren sie. Hierbei ist zu erkennen, dass die Kinder die Bejahung, Verneinung oder Enthaltung bezüglich der Wahrheitsfrage sowohl mit ethischen wie auch mit theologischen Argumenten begründen, wobei die Antworten auch mit dem Verständnis der Frage verbunden zu sein scheinen. Der im vorliegenden Beitrag interpretierte Umgang der Kinder mit der Wahrheitsfrage führt sowohl exemplarisch vor Augen, dass die empirische Erhebung kindlicher Sichtweisen bestehende religionsdidaktische Vorstellungen erweitern wie korrigieren kann als auch für eine subjektorientierte Religionspädagogik/-didaktik notwendig ist.

Although religion occurs in the children's world, the relationship between children and religion does not play a role in current childhood research, but in religious education it does play a role in some older publications. This desideratum is met with the interview study "Children and Religion" presented in this article. The study focuses on the religion-related attitudes and encounters with religion of children from Germany, Austria and Switzerland. As an example, we present and interpret the children's arguments based on the question of truth in the face of different religions. Here it can be seen that the children justify the affirmation, denial or abstention with regard to the question of truth with both ethical and theological arguments, whereby the answers also seem to be connected with the understanding of the question. The way in which the children deal with the question of truth, as interpreted in this article, shows in an exemplary manner that the empirical survey of children's perspectives can expand and correct existing religious didactic ideas and is also necessary for subject-oriented religious pedagogy/didactics.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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