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Autor/inWiese, Christian
Titel"Religiöse Positionierungen".
Theoretische Überlegungen und historische Orientierungen aus der Perspektive der jüdischen Religionsphilosophie.
QuelleIn: Theo-Web, 21 (2022) 2, S. 13-31Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/tw0245
SchlagwörterReligionsphilosophie; Wahrheit; Judentum; Anspruch; Position; Interreligiöser Dialog; Wahrheit; Religionsphilosophie; Interreligiöser Dialog; Judentum; Anspruch; Position
AbstractInterdisziplinäre Zugänge aus dem Bereich der Religionswissenschaft, der Literaturwissenschaft, der Soziologie, der Politischen Theorie oder der Emotionsforschung machen das Konzept "religiöser Positionierungen" zu einem hilfreichen Instrument der Analyse der Dynamiken interreligiöser Vielfalt und Differenz - ein Instrument, das sich auch ins Gespräch mit religionspädagogischen Überlegungen ber "Positionalität" in multireligiösen und multikulturellen Kontexten bringen lässt. Dieser Essay entfaltet am Beispiel von Martin Buber, Joseph Soloveitchik, Abraham J. Heschel und Menachem Fisch unterschiedliche Facetten der Auseinandersetzung der jüdischen Religionsphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts mit der Herausforderung religiöser Differenz. Im Zentrum steht dabei ein Konzept, das dialogische "Positionierung" als dynamisches Zusammenspiel von religiöser Standortgebundenheit, Achtung vor und Aufgeschlossenheit gegenüber der Position des/der Anderen sowie epistemischer Demut im Sinne des Bewusstseins der Grenzen religiöser Wahrheitsansprüche versteht.

Interdisciplinary approaches from the fields of Religious Studies, Literary Studies, Sociology, Political Theory, and studies on emotion make the concept of "religious positionings" a helpful tool for the analysis of the dynamics of interreligious diversity and difference - a tool that can also be brought into dialogue with reflections within the field of religious pedagogics about "positionality" in multireligious and multicultural contexts. By recurring to the examples of Martin Buber, Joseph Soloveitchik, Abraham J. Heschel and Menachem Fisch, this essay presents different facets of the way Jewish religious philosophy in the twentieth century has confronted the challenge of religious difference.The focus is on a concept that interprets dialogical "positioning" as a dynamic interplay between religious positionality, respect for and openness with regard to the position of the Other, and epistemic humility in the sense of an awareness of the limits of religious claims for truth.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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