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Autor/inn/enGörtler, Michael; Palatzky, Charlotte
TitelPolitische Erwachsenenbildung in der Krise? Eine Reflexion.
Paralleltitel: Adult political education during the crisis. A reflection.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 16 (2022) 46, S. 81-89Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
ISBN978-3-7557-2396-7
DOI10.25656/01:25307
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-253071
SchlagwörterDemokratie; Erwachsenenbildung; Krise; Politische Bildung; Pandemie; COVID-19; Pandemie; Demokratie; Politische Bildung; Erwachsenenbildung; Politische Erwachsenenbildung; Krise; COVID-19
AbstractIm Verlauf der Covid-19-Pandemie war in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft immer wieder von einer "Krise der Demokratie" die Rede. Diese "Krise der Demokratie" ist auch eine "Krise der Repräsentation": Reale Politik wird hinter verschlossenen Türen gemacht - und das im Eiltempo -, die Mehrheit der Bürger*innen spielt eine passive Rolle. Politische Erwachsenenbildung hat die Aufgabe, diese Krise zu diskutieren. Allerdings befindet sie sich selbst schon seit Längerem in einer Krise: In ihrer Heterogenität fehlt ihr eine Standortbestimmung, die Übergänge zur non-formalen Bildung und schulischen politischen Bildung, aber auch zu anderen Professionen sind fließend. Darüber hinaus gibt es noch kein einheitliches Profil hinsichtlich Professionalität in der politischen Erwachsenenbildung, kein einheitliches Berufsbild, keine einheitliche Aus-, Fort- oder Weiterbildung und auch keine einheitliche Didaktik. Nicht zuletzt fehlt es an stetiger Finanzierung politischer Bildung und die Teilnahmequoten liegen deutlich hinter anderen Weiterbildungsbereichen zurück. An Ansatzpunkten zur Krisenbewältigung fehlt es also nicht. (DIPF/Orig.).

Time and time again during the COVID-19 pandemic, there has been talk of the "crisis of democracy" in society, politics and science. What is meant is a crisis in representation, which is regarded as a basic democratic principle. Real politics is conducted behind closed doors - and as quickly as possible - with the majority of citizens playing a passive role. Adult political education is responsible for discussing this crisis. However, it too has been in a crisis for a long time. In its heterogeneity, it is missing a fixed standpoint: The transitions to other areas of adult education, non-formal education and political education in schools as well as to other professions are fluid. In addition, there is no unified profile of professionalism in adult political education, no unified job description, no unified education, training or continuing education and also no unified didactics. Finally, there is a lack of steady funding for political education and the number of participants clearly lags behind than in other areas of continuing education. Thus there are plenty of points of departure for crisis management. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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