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Autor/inPötter, Nicole
TitelKinder- und Jugendschutz als Aufgabe der Schulsozialarbeit.
QuelleIn: Jugendhilfe, 61 (2023) 1, S. 61-66Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterKindeswohl; Jugendschutz; Kindeswohl; Kinderschutz; Schulsozialarbeit; Jugendschutz; Kinderschutz; Schulsozialarbeit
AbstractSchulsozialarbeit bietet Kindern und Jugendlichen niedrigschwellige Zugänge zu Hilfen an und ist damit ein wichtiger Ort, wo Schüler:innen ihre Sorgen, Ängste und Bedürfnisse kommunizieren können. Dies ist zentral, um die Aufgaben des Kinder- und Jugendschutzes wahrnehmen zu können, sowohl mit Bezug auf präventive Angebote als auch im Falle vermuteter oder tatsächlicher Kindeswohlgefährdung. Sucht man in der Fachliteratur nach den Stichworten Kinderschutz und Schulsozialarbeit, findet man in der Regel Publikationen, die sich mit dem intervenierenden Kinderschutz beschäftigen, der eine Reaktion auf eine Gefährdung des Kindeswohls ist. Dies mag mit der in den letzten Jahren verstärkten Thematisierung von Misshandlung und Missbrauch von Kindern zusammenhängen. Die Sensibilisierung für diese Straftaten, die bislang allzu oft durch bestehende Strukturen und Ignoranz oder Scham geschützt wurden, ist wichtig und unterstützenswert. Dabei wird allerdings übersehen, dass der präventive Kinderschutz ebenso wichtig ist und wesentlich häufiger Anwendung findet als intervenierende Aktionen. Der präventive Kinderschutz bildet den Schwerpunkt der Arbeit der Schulsozialarbeiter:innen. Im Folgenden sollen zunächst die rechtlichen Grundlagen des Kinder- und Jugendschutzes kurz erläutert werden. Anschließend wird eine theoretische und methodische Einordnung der Schulsozialarbeit vorgenommen, um abschließend auf dieser Basis die Aufgaben der Schulsozialarbeit im Kontext des Kinder- und Jugendschutzes zu umreißen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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