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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRamaj, Andrea
TitelMitarbeitendenbindung in der Kinder- und Jugendhilfe.
QuelleIn: Jugendhilfe, 60 (2022) 4, S. 295-303Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterBindung; Erwartung; Erwartung; Jugendhilfe; Mitarbeiter; Jugendhilfe; Verbindlichkeit; Mitarbeiter; Verbindlichkeit
AbstractDer Fachkräftemangel ist unumstritten in der Profession der Sozialen Arbeit eingetroffen und stellt gemeinsam mit Dynamiken des demografischen Wandels, dem ansteigenden Ausbau der Unterstützungsangebote sowie der Vielfalt an potenziellen Arbeitgeber*innen mit einer Verlagerung vom Arbeitgeber*innen- zum Arbeitnehmer*innenmarkt, Organisationen vor Herausforderungen. Dies erfordert gezielte Neuausrichtungen interner Personalbindungsstrategien. Wie kann es angesichts dieser Dynamiken gelingen, die bereits vorhandenen Mitarbeitenden langfristig zu binden? Worin liegt der Nutzen einer hohen Bindung und für welche Akteure wird dieser sichtbar? Was sind Erwartungen von Mitarbeitenden und welche Handlungsmöglichkeiten bieten sich den Organisationen? Diese Fragen werden im Folgenden diskutiert, aufbauend auf Erkenntnissen zur Commitmentforschung sowie einer empirischen Studie einer Masterarbeit zum Thema "Mitarbeiter*innenbindung in der Kinder- und Jugendhilfe" (Ramaj 2021). Im Ergebnis wird sichtbar, dass organisatorische Bindung komplex ist. Führungskräfte sind somit herausgefordert, das Thema strategisch anzugehen. Es bedarf einer fundierten Gesamtstrategie aus allgemeinen und subjektspezifischen Maßnahmen. Dies erfordert einen umfassenden Blickwinkel, in welchem die Bedarfe der Organisation, Mitarbeitenden als auch die der Klientel kontinuierlich fokussiert und reflektiert werden. Damit können Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe (KJH), der Profession der Sozialen Arbeit einen besonderen Beitrag beisteuern, denn ein erfolgreiches Bindungsmanagement trägt zur Qualitätssicherung im Hinblick auf eine wirkungsvolle Arbeit bei, sofern die aus einer langfristigen Verbundenheit resultierenden positiven Synergieeffekte verantwortungsbewusst zugunsten aller Anspruchsakteure genutzt werden.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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