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Autor/inTa Van, Juliane
Titel"Was ist für dich Religion?" - "Religion", ein schillernder Begriff in der Sicht von Jugendlichen.
QuelleIn: Engagement : Zeitschrift für Erziehung und Schule, (2022) 2, S. 158-167Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-3507
SchlagwörterEmpirische Forschung; Glaube; Religion; Bedeutung; Definition; Jugendlicher
Abstract"Religion" ist in der Sicht der Schüler:innen facettenreich und schillernd. Gefragt nach einem sprachlichen Bild und einer Metapher, antworten die befragten Jugendlichen einerseits sehr individuell und andererseits lassen ihre Antworten Muster und ein Gesamtbild erahnen. Diesem versucht der vorliegende Artikel nachzugehen. Zu Beginn werden Beobachtungen aus zwei Unterrichtssequenzen geschildert, die die Frage aufwerfen, was Religion in der Sicht der Schüler:innen eigentlich bedeute. Anschließend folgt ein Einblick in den bisherigen Forschungsstand zu Jugendlichen und Religion. Es kann herausgearbeitet werden, dass alters- und regionalspezifische Unterschiede in religiöser Praxis, Haltung und Orientierung der befragten Jugendlichen erkennbar sind und dass Jugendliche ein Interesse an Religion und Glaube, religiösen Themen und Lebensentwürfen zeigen sowie dass sie zwischen Religion und Glaube unterscheiden. Ergänzt wird die Datenlage durch Einblicke in die Studie "Religion in der Sicht von Schüler* innen. Eine qualitativ-empirische Untersuchung" aus dem Jahr 2021 (Ta Van 2021). Es handelt sich dabei um eine empirisch-explorative Arbeit, die den Blick richtet auf das, was Schüler:innen der achten und zehnten Jahrgangsstufe assoziieren, wenn sie das Wort Religion hören und beruht in ihrer Anlage auf den eingangs geschilderten Beobachtungen. Ein Ergebnis dieser Studie ist, dass Schüler:innen Religion am häufigsten mit Glaube und glauben verbinden. Weiterhin betonen sie religiöse Vielfalt, Praxis und spezifische Inhalte als Merkmale von Religion. Seltener erwähnen sie Gemeinschaft, Zugehörigkeitsformen und Gotteshäuser. Eine Schlussfolgerung: Die Unterschiedlichkeit und "Teaserhaftigkeit" der Definitionen, auch innerhalb einer Klasse, legen nahe, dass Lehrer:innen den Religionsbegriff nicht als selbstverständlich verständlich voraussetzen sollten.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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