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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelWas kann ich glauben?: Frag-Würde und Glaub-Würde im RU.
QuelleIn: Braunschweiger Beiträge zur Religionspädagogik, (2023) 1(168), S. 95-108Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2195-8424
SchlagwörterErfahrung; Methode; Erleben; Kreativität; Wahrnehmung; Erfahrung; Frage; Kreativität; Methode; Religion; Religionsunterricht; Wahrnehmung; Erleben; Frage; Religionsunterricht; Bibel; Religion; Themenheft
AbstractInhalt: Mehne, Matthias: Im Unterricht am DU zum ICH werden. - Schreiber, Anna; Arbandt, Kristin: Als ob ... es wahr ist. - Lehmann, Christine: Armut im Religionsunterricht - mehr als ein Thema. - Frag-Würde und Glaub-Würde sind ausdrücklich anstößige Wortbildungen. Sie sollen auffallen. Würde, großgeschrieben, ist ein durchweg positiv besetztes Wort. Wer oder was Würde hat, wird geschätzt, geachtet, mit Respekt behandelt. Darüber gibt es nur noch eine Kategorie: Ehrfurcht. "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Das garantiert der Staat - soweit er es kann. Der Gedanke, wenn auch nicht die Formulierung, kommt von Gott beziehungsweise aus Gottes Schöpferwirken. Was Gott selbst gedacht und gemacht hat - wie kann irgendeine andere Macht es antasten? - So spricht der Glaube. Dinge sind fragwürdig - das sagt man, wenn sie nicht einleuchten. Dinge haben Frag-Würde - das bedeutet im Gegenteil: Es lohnt sich, sie zu befragen; es lohnt sich, sie ernst zu nehmen, über sie nachzudenken und in den Austausch zu gehen. Ebenso heißt Glaub-Würde: Das verdient Glauben; das ist verlässlich, belastbar und heilsam. Beide Begriffe zusammengenommen können Merkmale der Qualität des Religionsunterrichts sein: Was da verhandelt wird, lohntsich. Fragen erlaubt und erwünscht - Glauben möglich, aber, natürlich, dem Einzelnen anheimgestellt. Und Gott. Elisa malt Köpfe. Die Anordnung verunsichert. Wo ist oben, wo ist unten? Oder ist das nicht wichtig? Durcheinander als Gestaltungsmerkmal? Das Durcheinander geht weiter: ein Kopf voller Augen, einer voller Münder. Ein Viel-Redner, eine Beobachterin? Aber dann sind da noch zwei weitere Köpfe, keine Nasen- oder Ohr-Menschen, sondern: Der eine hat Tiere im Kopf (buchstäblich), der andere Zeichen und Geister(?), comichaft, irgendwie. Das Ganze vor dem Hintergrund eines typischen Himmels: hellblau, mit kleinen weißen Schäfchenwolken. Wie wollen wir über dieses Bild reden? Und wenn wir es könnten: Wie wollen wir im Religionsunterricht von Gott reden? Was lohnt sich? Zwei erprobte und bewährte Strategien für einen lohnenden Religionsunterrichtwerden im Folgenden vorgestellt: Dialogisches Lernen - lesend und schreibend, hörend und redend, kreativ und nachhaltig - passt zu den "Mündern" wie zu den "Comics". Erlebnis- und Erfahrungslernen im Spiel ­ bewegt, kreativ, überraschend - könnte zu den "Augen" passen und den Tieren und den Comics, ach, eigentlich zu dem ganzen Bild in seiner Fremdheit. Man muss sich drauf einlassen, dann kann man "echt was erleben". Der dritte Beitrag ist eine Buchbesprechung. Der Religionsunterricht gewinnt gewiss noch an Glaub­Würde, wenn er sich fragen lässt: Wie hältst du es mit diakonischen Aufgaben? Wie hältst du es mit Kinderarmut? Nimmst du sie wahr? Nimmst du sie ernst? Nimm sie in den Blick!
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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