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TitelErde, atme auf... : unter der Erde.
QuelleIn: Braunschweiger Beiträge zur Religionspädagogik, (2022) 3(167), S. 77-102Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2195-8424
SchlagwörterStrafe; Auferstehung; Höhle; Kreuz; Strafe; Tod; Ewiges Leben; Hölle; Unterrichtsbaustein; Höhle; Tod; Auferstehung; Ewiges Leben; Hölle; Jesus Christus; Kreuz; Jesus Christus
AbstractTunnel führen unter Bergen, Flüssen und Meeren hindurch. Schächte und Stollen ermöglichen den Zugriff auf Silber, Gold und Edelsteine. Höhlensysteme führen tief hinunter in eine verborgene Welt. Wer unten ist, hat viel über sich und es braucht nicht die Berichte von Grubenunglücken und Verschütteten, um sich zu gruseln. Sterben heißt in der Bibel auch "in die Grube fahren". Menschen begraben ihre Toten unter der Erde. Mythen erzählen von 'Straflagern' unter der Erde, von ewiger Strafe und von Höllenqualen. Einen Eindruck von der Angst, die solche Erzählungen jahrhundertelang geschürt haben, geben beispielsweise die verstörenden Höllen-Bilder von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. "Hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten", heißt es im gemeinsamen Glaubensbekenntnis aller Christ:innen. Wie Jesus das Tor des Todes zerbricht und auf dem Grab steigt, ist ein beliebtes Motiv christlicher Kunst. Und er führt eine Schar von Verstorbenen hinter sich her ans Licht. Trotz dieser Hoffnung bleibt "unter der Erde" ein dunkler Ort und das Sterben etwas, womit jeder Mensch auf seine Weise zurechtkommen muss. Wer ist dieser Jesus? Was hat Menschen an Jesus so sehr fasziniert, dass sie in Scharen zu ihm kamen, was hat andere so sehr an ihm gereizt, dass sie ihn schließlich loswerden wollten? Aus der Sicht seines Bruders Jakobus wird die Jesus-Geschichte für Jugendliche neu erzählt, ganz bewusst fragwürdig. Der Text eignet sich als Ganzschrift-Lektüre, als Grundlage zum Christologisieren und als originelle Quelle zur Reaktivierung von Bibelkenntnissen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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