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Autor/inDincher, Andrea
TitelVergleich der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern aus einem Sportkindergarten und Kindern aus einem Kindergarten ohne Bewegungsförderung mit dem MOT 4-6.
Gefälligkeitsübersetzung: Comparison of the motor performance of children from a sports kindergarten and children from a kindergarten without physical activity promotion with the MOT 4-6.
QuelleIn: Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 39 (2023) 1, S. 18-23
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1613-0863; 1613-3269
DOI10.1055/a-1994-1819
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Vergleichsuntersuchung; Entwicklungsförderung; Leistungsanalyse; Leistungsfähigkeit; Motorik; Motorische Entwicklung; Motorische Leistungsfähigkeit; Diagnostik; Test; Kind; Kindergarten; Leistungsfähigkeit; Motorik; Test; Motorische Entwicklung; Diagnostik; Leistungsvergleich; Sportpädagogik; Förderung; Gesundheitsförderung; Förderung; Kind; Vorschulalter; Kindergarten; Vorschulpädagogik; Leistungsvergleich; Gesundheitsförderung; Bewegungsaktivität; Sportpädagogik
AbstractHintergrund: Bewegung, Spiel und Sport sind essenziell für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit unserer Kinder. Über Bewegung erfahren sie ihre Umwelt und entwickeln ihre motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter. Aber wie wirken sich Bewegung, Spiel und Sport auf die motorische Leistungsfähigkeit aus? Dies soll in der vorliegenden Arbeit überprüft werden. Methodik: Es wurden zwei Kindergärten mit unterschiedlichen Konzepten miteinander verglichen (Sportkindergarten und Kindergarten ohne Bewegungsförderung). 101 Kinder (57 Jungen, 44 Mädchen, Alter 57,28±6,75 Monate) nahmen an der Untersuchung teil. Zur Überprüfung der motorischen Leistungsfähigkeit wurde der Motoriktest für 4- bis 6-jährige Kinder MOT 4-6 eingesetzt. Der Gesamt-Punktwert, Prozentrang und motorischer Quotient wurden mittels univariater ANOVA analysiert. Im zweiten Schritt wurde eine multiple lineare Regressionsanalyse für den Gesamt-Rohwert des MOT 4-6 und anschließend für die einzelnen Testaufgaben durchgeführt, um festzustellen, inwieweit Alter, Geschlecht und Kindergartenzugehörigkeit als Prädiktoren Aussagen treffen. Ergebnisse: Bei Gesamt-Punktwert, -Prozentrang und motorischem Quotient zeigen sich signifikante Gruppenunterschiede. Eine Interaktion Kindergartenzugehörigkeit*Alter zeigt sich nicht. Die erklärte Varianz erreicht beim Gesamtrohwert 41%, wenn Kindergartenzugehörigkeit und Alter als Prädiktoren herangezogen werden. Bei den Testaufgaben werden hierbei Werte zwischen R2=54% (Balancieren rückwärts) und R2=1% (Zielwurf auf eine Scheibe) erreicht. Diskussion: Die signifikanten Unterschiede bei den Punktwerten sind teilweise auf den signifikanten Unterschied beim Alter und dem damit zusammenhängenden Entwicklungsstand der Kinder zurückzuführen. Die signifikanten Unterschiede bei den geschlechts- und altersnormierten Prozentrang und motorischem Quotienten kann auf das Bewegungskonzept des Sportkindergartens zurückzuführen sein. Die Kindergartenzugehörigkeit erweist sich bei vielen Aufgaben als stärkster Prädiktor, gefolgt vom Alter der Kinder. Es zeigt sich, dass die Kinder des Sportkindergartens in ihrer motorischen Entwicklung über ein Jahr älter sind als die Kinder des Regelkindergartens. Ausblick: Die Studie könnte trotz aussagekräftiger Ergebnisse aufgrund des hohen Zeitaufwands des Motoriktests für 4- bis 6-jährige Kinder mit einem ökonomischen Screeningverfahren wie dem MOBAK-KG, dem MOT 4-8 Screen oder dem MobiScreen für 4- bis 6-jährige Kinder wiederholt und die Ergebnisse könnten miteinander verglichen werden. (Autor).

Background: Exercise, play and sports are essential for the development of the overall personality of our children. Through movement, children experience their environment and further develop their motor skills and abilities. But how is motor performance affected by exercise, play and sports? This is discussed in the present study. Methodology: Two kindergartens with different concepts were compared (sports kindergarten and kindergarten without physical activity). 101 children (57 boys, 44 girls, age 57,28±6,75 months) took part in the study. To check motor performance, the motor skills test for 4 to 6-year-old children (MOT 4-6) was used. Total score, percentile rank, and motor quotient were analysed using univariate ANOVA. In the second step, a multiple linear regression analysis was performed for the total raw value of the MOT 4-6 and then for the individual test tasks to determine the extent to which age, gender and kindergarten membership are predictors. Results: There are significant group differences in total score, percentile rank and motor quotient. There is no interaction between kindergarten affiliation and age. The explained variance reaches 41% in the total raw score when kindergarten affiliation and age are used as predictors. And in the test tasks, we have values between R2=54% (balancing backwards) and R2=1% (throw at a target). Discussion: The significant differences in scores are due in part to the significant difference in age and related developmental level of the children. The significant differences in the gender- and age-normed percentiles and motor quotients can be attributed to the exercise concept of the sports kindergarten. The kindergarten affiliation proves to be the strongest predictor for many tasks, followed by the age of the children. It turns out that the children in the sports kindergarten are more than a year older in their motor development than the children in the regular kindergarten. Outlook: Despite meaningful results, motor skills tests for 4 to 6-year-old children are time-consuming. Nevertheless, the study could be repeated with an economical screening method such as the MOBAK-KG, the MOT 4-8 Screen or the MobiScreen for 4 to 6-year-old children and the results could be compared. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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