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Sonst. PersonenNeuber, Nils (Hrsg.); Kaufmann, Nils (Hrsg.); Magner, Andre (Hrsg.); Salomon, Sebastian (Hrsg.)
TitelRaus aus dem Abseits! - Jungenförderung im Sport.
QuelleMünster: Universität Münster (2022), 23 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Münster (Westf.), Univ., Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterIdentität; Persönlichkeitsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychische Entwicklung; Psychische Gesundheit; Psychomotorische Entwicklung; Selbstkonzept; Rollenerwartung; Rollenkonflikt; Junge; Geschlechterforschung; Geschlecht; Identität; Junge; Lernziel; Sozialwissenschaften; Sport; Sportsoziologie; Persönlichkeitsentwicklung; Entwicklung; Männlichkeit; Psychische Gesundheit; Sportpädagogik; Förderung; Psychische Entwicklung; Rollenkonflikt; Trainingslehre; Rollenerwartung; Gesundheitsförderung; Geschlechterforschung; Förderung; Lernziel; Geschlecht; Gesundheitsförderung; Männlichkeit; Bewegung (Motorische); Sport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Trainingslehre; Sozialwissenschaften; Entwicklung; Praxisbericht; Jugendlicher
AbstractDie öffentliche Diskussion konzentriert sich seit vielen Jahren auf die Förderung von Mädchen und Frauen. Vor dem Hintergrund ungleicher Karrierechancen im Beruf ist das nachvollziehbar. Im Schatten der Debatten um Frauen in Führungspositionen entwickelt sich jedoch eine schleichende Benachteiligung von Jungen. Das zeigt beispielsweise die aktuelle Gesundheitsberichterstattung, in der Jungen in vielen Bereichen deutlich anfälliger sind als Mädchen. Auffällig ist auch die Benachteiligung von Jungen im Bildungswesen. Sie erhalten in fast allen Bildungsbereichen schlechtere Noten und machen die schlechteren Bildungsabschlüsse. Aus pädagogischer Sicht ist das nicht hinnehmbar. Folgt man der Idee der Individuellen Förderung, muss jedes Mädchen und jeder Jungen nach ihren bzw. seinen Fähigkeiten und Stärken gefördert werden. Schließlich ist die mangelnde Förderung von Jungen auch für die Förderung von Frauen kontraproduktiv. Geschlechtsbezogene Einstellungen zur Familienarbeit oder zu Karrierewegen von Männern und Frauen entwickeln sich in jungen Jahren und lassen sich später nur noch schwer verändern. Wer Frauen in Führungspositionen fördern will, sollte daher auch Jungen im Kindesund Jugendalter fördern. Es gibt also eine ganze Reihe an Argumenten für die Förderung von Jungen. Allerdings braucht es dafür ein passendes pädagogisches Anwendungsfeld, da geschlechtsbezogene Förderung bei Jungen nicht gerade hoch im Kurs steht. Der Versuch, über konfrontative Methoden oder Rollenspiele die geschlechtsbezogene Identität anzusprechen, stößt bei vielen Jungen auf Ablehnung. Anders verhält es sich dagegen mit dem Sport. Er ist bei vielen Jungen beliebt und besitzt ein hohes Identifkationspotenzial. Probleme und Konflikte treten authentisch in Erscheinung und können gut aufgegriffen werden. Zudem ist der Sport offen genug, um unterschiedliche Verhaltensweisen traditioneller und moderner Männlichkeit erproben zu können. Vor diesem Hintergrund haben wir in den vergangen 20 Jahren zahlreiche Praxisprojekte durchgeführt und viele Transferveranstaltungen mit Erzieher*innen, Übungsleiter*innen, Trainer*innen und Lehrer*innen durchgeführt. Mit der vorliegenden Broschüre wollen wir zentrale Begründungslinien für die Förderung von Jungen aufzeigen und einen kleinen Einblick in die Praxis der Jungenförderung im Sport geben. (Vorwort).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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