Vermittlungswege im Gerätturnen. Förderung von Lernprozessen durch zielgruppenadäquaten Methodeneinsatz.

Autor/inn/en	Becker, Maria; Gerling, Ilona E.; Rohleder, Jonas
Titel	Vermittlungswege im Gerätturnen. Förderung von Lernprozessen durch zielgruppenadäquaten Methodeneinsatz.
Quelle	Aus: Vogt, Tobias (Hrsg.): Vermittlungskompetenz in Sport, Spiel und Bewegung. Sportartspezifische Perspektiven. Aachen: Meyer & Meyer (2020) S. 93-105Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8403-7727-3
Schlagwörter	Kompetenz; Lernerfolg; Lernprozess; Motorisches Lernen; Didaktik; Lehren; Methodik; Übungsreihe; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Bewegungsablauf; Geräteturnen; Handstützüberschlag; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Trainingslehre; Turnen; Zielgruppe
Abstract	Der Facettenreichtum des Gerätturnens gestaltet sich derart, dass die effektive, ästhetische und sichere Technik als Vermittlungsziel gerne auch in den Hintergrund zu rücken vermag. So kann die Auseinandersetzung mit turnerischen Bewegungen auch darüber hinausgehende Effekte auf den Menschen in psychosozialen und gesundheitlichen Bereichen bewirken. Die Situationen der gegenseitigen Hilfegebung der Lernenden und Übenden bieten beispielsweise vielfältige Anlässe im Gerätturnen, dies zu initiieren und zu erfahren. Doch auch im engeren Bezugsrahmen der Bewegungsvermittlung kann sich Facettenreichtum derart offenbaren, dass Sach- und Urteilskompetenz nicht ausreichen, um eine ökonomische Bewegungskorrektur zu bewirken. Stattdessen rückt die Methodenkompetenz in den Fokus, um ebenfalls auf Grundlage einer vorausgehenden IST-Standanalyse mittels verschiedener Lehrwege Fortschritte im motorischen Lernprozess zu erzielen. Das Kapitel zielt darauf ab, einen Beitrag zum verbesserten Verständnis für den zielgruppengerechten Einsatz verschiedener Vermittlungswege im Turnen zu leisten. (gekürzt und geändert).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2023/1