Fünf Thesen und elf Empfehlungen zur Bewegungs- und Sportförderung für Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie "Es ist bereits fünf nach Zwölf

Autor/inn/en	Woll, Alexander; Scharenberg, Swantje; Klos, Leon; Opper, Elke; Niessner, Claudia
Titel	Fünf Thesen und elf Empfehlungen zur Bewegungs- und Sportförderung für Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie "Es ist bereits fünf nach Zwölf - wir fordern einen Bewegungspakt!"
Quelle	Karlsruhe: Karlsruher Institut für Technologie (2021), 7 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	KIT scientific working papers . 174
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
ISSN	2194-1629
DOI	10.5445/IR/1000139901/v2
Schlagwörter	Forschung; Soziale Ungleichheit; Datenerfassung; Forschung; Gesundheit; Infektionskrankheit; Kind; Soziale Ungleichheit; Sport; Sportförderung; Strategie; Schulsport; Entwicklung; Freizeitsport; Sportpädagogik; Bewegungsverhalten; Konzeption; Sportangebot; Gesundheitsförderung; Kind; Wohnumgebung; COVID-19; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Infektionskrankheit; Datenerfassung; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Bewegungsverhalten; Kinder- und Jugendsport; Schulsport; Sport; Sportangebot; Sportförderung; Sportpädagogik; Freizeitsport; Entwicklung; Konzeption; Strategie; COVID-19; Jugendlicher; Deutschland-BRD
Abstract	Körperlich-sportliche Aktivität fördert die physische, psychische und soziale Gesundheit (Timmons et al., 2012; Janssen & LeBlanc, 2010). Zusätzlich kann sie das Risiko einer Vielzahl von chronischen Krankheiten senken und Symptome von Depressionen und Ängstlichkeit verringern (Poitras et al., 2016; Ortega et al., 2008; Rebar et al., 2015). Bewegung fördert darüber hinaus den Aufbau von Ressourcen (u. a. soziale und motorische Kompetenzen) und ist ein wichtiger Faktor zum Aufbau von Resilienz (Belcher et al., 2021; Hanssen-Doose et al., 2020). Der Mangel an körperlich-sportlicher Aktivität von Kindern und Jugendlichen war bereits vor der Pandemie groß: So beschreibt das Robert Koch-Institut (Finger et al., 2018), dass lediglich 26 % der Kinder und Jugendlichen die Bewegungsempfehlungen der WHO einhielten (mindestens eine Stunde am Tag mit moderater Intensität). Die Ergebnisse der Motorik-Modul-Studie (MoMo-Studie; Woll et al., 2021) zum Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zeigen deutlich auf, dass sich die körperlich-sportliche Aktivität und auch das psychische Wohlbefinden während der Corona-Pandemie alarmierend verschlechtert haben (Schmidt et al., 2021; Wunsch et al., 2021). (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2023/1