Sicherheit im Gerätturnen in rheinland-pfälzischen Schulen. Hinweise unter besonderer Berücksichtigung des Leistungsfaches Sport.

Autor/inn/en	Scharenberg, Swantje; Steiger, Michael
Institution	Rheinland-Pfalz / Ministerium für Bildung
Titel	Sicherheit im Gerätturnen in rheinland-pfälzischen Schulen. Hinweise unter besonderer Berücksichtigung des Leistungsfaches Sport.
Quelle	Mainz (2021), 35 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Verletzungsgefahr; Geräteturnen; Schulsport; Sportunterricht; Prävention; Sicherheit; Rheinland-Pfalz
Abstract	Gerätturnen, ggf. kombiniert mit Gymnastik oder Tanz, ist in Rheinland-Pfalz als eine verbbindliche Sportart in den Lehrplänen sowie im Leistungskurs Sport und Sportabitur vorgegeben. Folgende Geräte sind für die praktische Abiturprüfung zugelassen: für Jungen: Barren, Boden, Reck, Sprung, für Mädchen: Boden, Schwebebalken, Sprung, Stufenbarren oder Reck. Trampolin ist in Rheinland-Pfalz kein prüfungsrelevantes Gerät im Abitur, wird aber bezüglich der Sicherheitsaspekte als Gerät, das in der Handreichung Teil 2, PZInformation 14/2006, aufgeführt ist, im Folgenden mit berücksichtigt. Die vorliegende Handreichung dient dazu, mit den in den Schulsporthallen vorhandenen Geräten einen sicheren, d. h. unfallverhütenden Aufbau für diese Geräte aufzuzeigen - einerseits optisch, andererseits durch Erläuterungen. Zu Beginn werden die einzelnen Mattentypen mit ihren Eigenschaften vorgestellt. Insbesondere in der Gerätetechnik werden permanent Neuerungen - Bodenfläche "Moskau" - erarbeitet, die in dieser Handreichung jedoch weiter keine Erwähnung finden, da sie im Schulsport bzw. in Schulsporthallen meist nicht vorhanden sind. Methodische Überlegungen geben Hinweise zur Mattenwahl und schließen diesen ersten Überblick ab. Am Beispiel eines Elements pro Gerät werden mögliche Gefahren bei der Realisierung aufgezeigt. Diesen kann methodisch positiv begegnet werden, wenn die körperlichen Voraussetzungen für das Element dem/der Lehrenden und auch dem/ der Lernenden bewusst sind sowie überprüft werden. Ganz wichtig ist es, sich vorab die Knotenpunkte der Bewegung zu verinnerlichen. Es versteht sich von selbst, dass die an bzw. auf den Geräten turnenden Schülerinnen und Schüler Aufgabenstellungen erhalten, die dem motorischen Können der Aktiven angepasst sind und deren Ausführungen von der Lehrkraft ständig beobachtet und bewertet werden muss. Am Ende der Handreichung finden sich Literaturhinweise zu Methodikbüchern im Gerätturnen und weitere Lehrmaterialien, die erprobte Lehrwege (inklusive Möglichkeiten des Helfens und Sicherns) für die momentan im Leistungskurs Sport und im Sportabitur geforderten Elemente bieten. (geändert). (Einleitung).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2023/1