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Autor/inn/enKaptan, Derya; Siewert, Kira; Howahl, Stephani; Steinberg, Claudia
TitelIst TikTok toxisch?
Die Sicht von Jugendlichen auf postdigitale ästhetisch-kulturelle Praktiken in sozialen Medien.
Gefälligkeitsübersetzung: Is TikTok toxic? Young people's view of post-digital aesthetic-cultural practices in social media.
QuelleIn: Forum Kinder- und Jugendsport, 3 (2022) 1, S. 13-24
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2730-7212; 2730-7220
DOI10.1007/s43594-022-00058-9
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Soziale Interaktion; Medienforschung; Ästhetik; Interview; Soziales Netzwerk; Sportsoziologie; Tanz; Medienforschung; Digitalisierung; Sportpädagogik; Kultursoziologie; Internet; Soziale Software; Digitalisierung; Ästhetik; Kultursoziologie; Soziales Netzwerk; Kinder- und Jugendsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Tanz; Soziale Software; Internet; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag gibt Einblick in zwei Tanzbildungsformate, die explizit mit digitalen Tools gearbeitet haben, und zielt darauf ab, die unterschiedlichen Rezeptionsweisen webbasierter Videoplattformen und die damit einhergehenden Innenperspektiven der Jugendlichen empirisch nachzuzeichnen. Datengrundlage bilden insgesamt n = 10 Interviews mit Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren (w = 8, m = 2). Sechs Interviews stammen aus dem Forschungsprojekt #digitanz, welches in einem schulischen Setting die Erprobung digitaler Tools zum Ziel hatte. Ergänzt werden diese durch aktuell erhobene Interviews (n = 4) mit Teilnehmenden eines außerschulischen Tanzangebotes (Tanz dein Leben). Inhaltlich wurden beide Datensätze auf Aussagen bezüglich der Rezeption tänzerischer Inhalte über die Apps TikTok, YouTube und Instagram analysiert. Die Daten wurden zur Verdichtung zentraler Kategorien inhaltsanalytisch in einem iterativen Verfahren computergestützt mittels MAXQDA (2020) codiert. Die Auswertung erfolgte zunächst induktiv mittels offener Codierung im Wechselspiel mit bereits bestehenden theoretischen Vorannahmen der Befragungsdaten (vgl. Kuckartz 2018; Mayring 2010). Zur Analyse wurden theoretische Bezüge einer soziokulturellen Perspektive des Mobilen Lernens aus der Medienpädagogik fruchtbar gemacht, die soziale und technologische Strukturen, Handlungsweisen und kulturelle Praktiken berücksichtigt (vgl. Pachler et al. 2010). Die Ergebnisse zeigen, dass die Jugendlichen den Umgang mit videobasierten Social-Media-Plattformen als sehr ambivalent erleben. Apps wie TikTok und Instagram verbinden und trennen Konsument*innen zugleich. Sie stellen Jugendlichen einen Raum zur Verfügung, in dem sie sich eigenständig erproben und mutig einem breiten Publikum präsentieren können. Das birgt ein großes Potenzial für das persönliche Wachstum Einzelner. Gleichzeitig werden Instagram und Co. als toxisch, schnelllebig und anstrengend empfunden. (Autor).

The article presents insights into two dance education programs that have explicitly worked with digital tools. The aim is to empirically trace different modes of usages of web-based video networks and the internal perspectives of young people. The data basis is a total of n = 10 interviews with youth between the age of 16 and 21 (w = 8, m = 2). Six interviews were taken from the #digitanz research project, which aimed to explore digital tools in physical education lessons. These are accompanied by actual interviews (n = 4) with participants of an after-school dance program ("Dance your life"). Both data sets were analyzed regarding the usages of dance content via the apps TikTok, YouTube and Instagram. Data were coded in a computer-assisted iterative procedure using MAXQDA (2020) to condense central categories for content analysis. The analysis was initially conducted inductively using open coding in interaction with pre-existing theoretical preconceptions of the interview data (cf. Kuckartz 2018; Mayring 2010). For the analysis, theoretical references of a socio-cultural perspective of mobile learning from media pedagogy were used, which takes into account social and technological structures, agency and cultural practices (cf. Pachler et al. 2010). The results show that young people are very ambivalent about using video-based social media networks. Apps like TikTok and Instagram connect and disconnect users at the same time. They offer young people a space in which they can explore independently and bravely present themselves to a worldwide audience. This provides great potential for the personal development of the individual. At the same time, Instagram and Co. are perceived as toxic, fast-paced and exhausting. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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