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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWerner, Reinhold
TitelEl diccionario bilingüe y la enseñanza del español como lengua extranjera.
Gefälligkeitsübersetzung: Das zweisprachige Wörterbuch und der fremdsprachige Spanischunterricht.
QuelleIn: Hispanorama, (2005) 110, S. 75-84Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachespanisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-1168
SchlagwörterMethodik; Antonymie; Hyponymie; Synonymie; Erstsprache; Fremdsprachenunterricht; Hyperonymie; Spanischunterricht; Einsprachiges Wörterbuch; Interferenz; Lernwörterbuch; Zweisprachiges Wörterbuch
AbstractDer dosierte Einsatz der Muttersprache im fremdsprachlichen Unterricht ist in der aktuellen didaktischen Diskussion kaum umstritten. Anders verhält es sich hingegen mit den Ansichten über die Verwendung zweisprachiger Wörterbücher im Fremdsprachenunterricht. In dem Beitrag werden die Chancen erörtert, die der Einsatz zweisprachiger Wörterbücher den Lernenden eröffnen können, aber auch die Grenzen dieser Vorgehensweise skizziert. Als Vorteil dieser Wörterbücher gegenüber den monolingualen Wörterbüchern wird die bessere Nutzbarkeit auch bei geringen lexikalischen Kenntnissen der Fremdsprache genannt: Der Teufelskreis der Definitionen unbekannter Wörter, die wiederum aus weiteren unbekannten Wörtern bestehen, wird gebrochen. Der Autor widerspricht dem Argument, monolinguale Wörterbücher führten zu weniger Übernahmen muttersprachlicher Strukturen in die Fremdsprache, da er der Auffassung ist, dass nur ein großer Input fremdsprachlicher Informationen zur Vermeidung von Interferenzen beitragen kann. Als Nachteile nennt er, dass Übersetzungen niemals im logischen Sinn äquivalent sind und daher eine potentielle Fehlerquelle darstellen. Auch fehlen den meisten zweisprachigen Wörterbüchern viele wichtige Informationen wie Synonyme, Antonyme, Hyponyme, Hyperonyme und Kohyponyme der nachgeschlagenen Begriffe. Darüber hinaus mangelt es ihnen oft an einer funktionellen Ausrichtung, d.h., es fehlen weitgehend Nachschlagewerke, die sich gezielt an Lernende oder an Übersetzer richten oder die speziell auf die Textrezeption oder -produktion zugeschnitten sind. Der Autor plädiert dafür, dass den Lernenden im Fremdsprachenunterricht die Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Wörterbücher (neben mono- und bilingualen auch z.B. ideologische und onomasiologische) vermittelt werden, und macht hierfür am Ende des Beitrags einige didaktische Vorschläge.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2023/1
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