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Autor/inBernecker, Walther L.
TitelEspaña en los años cuarenta del siglo XX: fascismo, autarquía, represión.
Gefälligkeitsübersetzung: Spanien in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts: Faschismus, Autarkie, Repression.
QuelleIn: Hispanorama, (2005) 110, S. 52-60Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachespanisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-1168
SchlagwörterGewalt; Unterrichtsfach; Landeskunde; Geschichtsunterricht; Faschismus; Militär; Kirche; Spanien
AbstractIn dem Beitrag wird detailliert aufgezeigt, in welchem Zustand sich Spanien im ersten Jahrzehnt nach dem Ende des Bürgerkrieges befand. Der politische Bereich war zu Beginn der 40er Jahre vor allem von einer Annäherung an die Achsenmächte Deutschland und Italien geprägt. Dies zeigt sich z.B. daran, dass Franco in dieser Zeit die Falange, die ursprünglich zwar bereits einen kleinen faschistischen Flügel aufgewiesen, aber überwiegend aus Anhängern einer traditionellen Oligarchie und aus Militärs bestanden hatte, mit anderen faschistischen Gruppierungen vereinigte. Mit dem Niedergang der Achsenmächte schwand die faschistische Orientierung; das spanische Regime nahm zunehmend autoritäre, konservative und nationalkatholische Züge an. Der ökonomische Bereich blieb bis 1957, als das Regime eine wirtschaftliche Liberalisierung und Öffnung begann, weitgehend von Autarkiebestrebungen geprägt. Wesentliche Charakteristika des gesellschaftlichen Lebens waren bis in die zweite Hälfte der fünfziger Jahre hinein Repression, Verfolgung, Hunger und Schrecken. Der Autor zeigt auf, welche Mechanismen staatlicher Gewalt in dieser Zeit bestanden und wie diese besonders hart gegen Frauen vorging. Daneben wird erörtert, welche gesellschaftlichen und politischen Funktionen das Militär und die katholische Kirche in dieser Zeit innehatten.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2023/1
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