Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Els, Theo van |
---|---|
Titel | Multilingualism in the European Union. |
Quelle | In: International journal of applied linguistics, 15 (2005) 3, S. 263-281Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen 1; Literaturangaben |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1473-4192 |
DOI | 10.1111/j.1473-4192.2005.00091.x |
Schlagwörter | Amtssprache; Angewandte Linguistik; Deutsch; Mehrsprachigkeit; Englisch; Französisch; Sprachpolitik; Europäische Union; Europa |
Abstract | Die Europäische Union (EU) wurde unlängst in der Anzahl ihrer Mitgliedstaaten erheblich erweitert. Die verschiedenen Institutionen der EU sehen sich mit einem ernsten Sprachproblem konfrontiert, wurden doch 20 Sprachen von der EU als "Amts- und Arbeitssprachen" in den Institutionen anerkannt. Im Prinzip haben alle 20 Sprachen dieselben Rechte. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wird u.a. in Erwägung gezogen, die Anzahl der Sprachen zu reduzieren. Aber eine effiziente und akzeptabel einschränkende Sprachenpolitik ist nicht leicht zu finden. Wie weit kann die Anzahl der Arbeitssprachen reduziert werden? Soll eine solche Beschränkung in gleicher Weise auf alle Institutionen angewandt werden? Welche Sprache(n) soll(en) als Arbeitssprache(n) ausgewählt werden? Und wie steht es um die Zukunft des Deutschen, der Sprache, die zwar die meisten Muttersprachler in der EU hat, der aber das Prestige von Englisch oder Französisch fehlt? Der Beitrag nähert sich all diesen Fragen vor allem aus der Perspektive des (angewandten) Linguisten. (Verlag, adapt.). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2023/1 |