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In dem Beitrag werden die verschiedenen Fortsetzungen des "Lazarillo de Tormes" vorgestellt, die im Laufe der Zeit veröffentlicht worden sind. Nach einer kurzen Inhaltszusammenfassung des Originals (zuerst erschienen 1554) folgt die Darstellung eines nur ein Jahr später erschienenen Werks, das wie das Original anonym publiziert wurde, wohl aber aus der Feder eines anderen Autors stammt. Da die Zensur das Werk erst verboten hat, als es bereits weit verbreitet war, wurde im Jahr 1573 eine entschärfte Version zugelassen, die bis ins 19. Jahrhundert hinein die offizielle Fassung in Spanien bleiben sollte. 1620 schrieb Juan de Luna eine weitere Geschichte mit dem Lazarillo als Protagonist, die sehr kritisch mit dem spanischen Klerus abrechnen konnte, da sich der Autor - ein spanischer Protestant - in Paris aufhielt. Der bislang letzte Roman dieser Reihe ist das in Form eines Testaments verfasste "Última carta de Lazarillo de Tormes" von Juan Luis Fuentes Labrador. Das im Jahr 2003 publizierte Werk schildert die "wahren" Gedanken des Protagonisten, der in seinem Testament aussprechen kann, was er im Original (da er sich dort mit einem Brief an eine adlige Person wandte) verschweigen musste.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2023/1
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0720-1168
Rötzer, Hans Gerd: "Última carta de Lazarillo de Tormes". Stufen einer "literarischen" Interpretation. 2005.
3392500
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