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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Einsatz von Musikvideos im fremdsprachlichen Unterricht ist dem Autor zufolge höchst umstritten. Er zeichnet verschiedene Positionen hierzu in dem Beitrag nach: Verbinden die einen mit Musikvideos vor allem Manipulation und Verkümmerung der Wahrnehmung, rücken die anderen das Spiel mit semiotischer Vielschichtigkeit in den Vordergrund. Eine weitere Perspektive hebt die Rolle der Videos als Werbeprodukte hervor, die letztlich den Versuch darstellen, über visuelle Eindrücke Musik zu verkaufen. Diesen Debatten zum Trotz ist der Autor der Ansicht, dass eine Reihe von Lernzielen des Fremdsprachenunterrichts mithilfe von Videoclips erreicht werden kann. Der jugendnahe Kontext und die hohe Redundanz unterstützen den Spracherwerb, das Hörverstehen kann verstärkt eingeübt werden, auch wird interkulturelle Kompetenz - nämlich die Vermittlung von Wissen über Sitten und Verhaltenscodes - gefördert. Beispielhaft analysiert der Autor den Clip Odio von Revólver und lässt methodisch-didaktische Erwägungen zum Einsatz im Unterricht folgen. Er schließt mit einer Gegenüberstellung von Chancen und Risiken, die die Verwendung von Musikvideos im Unterricht mit sich bringen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2023/1
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Standortunabhängige Dienste
0720-1168
Küster, Lutz: Musikvideoclips als Gegenstand des Spanischunterrichts. 2005.
3392499
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