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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit dem Begriff des "Projektes" ist eine Reihe von Vorstellungen verknüpft, die auf Lehrende oftmals eher abschreckend als motivierend wirken, so etwas im eigenen fremdsprachlichen Unterricht zu erproben. Unter einer weiter gefassten Definition von "Projektorientierung" hingegen finden viele Unterrichtsformen Platz, die die Lehrenden nicht überfordern. Die Autorin veranschaulicht dies anhand einer Unterrichtseinheit über die Geschichte und Gegenwart Kubas, die im ersten Halbjahr einer 12. Klasse mit Schüler(inne)n durchgeführt wurde, die seit der 9. Klasse Spanisch lernen. Den Lernenden werden eine bunte Mischung an Materialien mit Bezug zu Kuba, ein Zeitplan sowie Bewertungskriterien im Hinblick auf die späteren Produkte zur Verfügung gestellt. Auf dieser Grundlage wird in den folgenden Wochen in Gruppenarbeit ein frei gewähltes Thema erarbeitet und zum Ende des Halbjahres der Lerngruppe vorgestellt, wobei die Ergebnisse in einem Reader gesammelt werden. Darüber hinaus schildert die Autorin ihre Sicht der Vorzüge projektorientierten Lernens, zeigt Phasen auf, in die es gegliedert werden kann, und fragt nach der Vereinbarkeit von Arbeitsbuch und Projektphase. Daneben bietet sie Kriterien an, die eine Bewertung der Leistungen der Schüler(innen) ermöglichen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2023/1
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Standortunabhängige Dienste
1611-8510
Sommerfeldt, Kathrin: Projektlernen - eine echte Alternative. 2005.
3392355
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