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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Bereich der computervermittelten Kommunikation (CMC) ist bislang recht wenig untersucht worden, vor allem gibt es kaum Forschungsarbeiten über CMC in der Schule. Die Autorin stellt die Ergebnisse ihrer Langzeitstudie vor, die sie mit einer 9. Realschulklasse vom Mai 2000 bis Juli 2001 durchgeführt hat. In dem Beitrag werden die Erfahrungen der Lehrerin und ihrer Klasse mit einem englischsprachigen E-Mail-Projekt dargestellt. Neben der persönlichen Kommunikation der Klasse mit Gleichaltrigen aus Calgary steht die Veröffentlichung dieser E-Mails im Vordergrund, die die Motivation zu Überarbeitung und Korrektur des Geschriebenen zum Ziel hat. Die Studie besteht aus den Beobachtungen der teilnehmenden Lehrerin, aus Fragebögen der Schüler/-innen, die über die Perspektiven der Beteiligten Auskunft geben sollen, sowie aus von den Lernenden verfassten Texten. Schlussfolgerungen aus dem Projekt sind, dass die Lehrperson stets die verschiedenen Motivationen der Teilnehmenden ernst nehmen und berücksichtigen muss und versuchen sollte, die Lernenden zu mehr Eigenverantwortung hinzuführen. Bei der Entwicklung von Aufgaben, die während der Kommunikation gelöst werden sollen, ist die Berücksichtigung der Neigungen und Interessen der Lernenden Voraussetzung für den langfristigen Erfolg von CMC-Projekten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2023/1
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Standortunabhängige Dienste
Massler, Ute: Charakteristika von Lernarrangements und Aufgaben für den Fremdsprachenerwerb in computergestützten Schreibprojekten. 2004.
3391943
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