Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Biederstädt, Wolfgang |
|---|---|
| Titel | Welche Auswirkungen haben die Kernlehrpläne Englisch und die Lernstandserhebungen auf den alltäglichen Unterricht? |
| Quelle | In: Mitteilungsblatt des Landesverbandes / Fachverband Moderne Fremdsprachen, FMF, Landesverband Westfalen-Lippe, 22 (2004) 2, S. 18-21 |
| Beigaben | Abbildungen; Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| Schlagwörter | Sekundarstufe I; Unterrichtsqualität; Lernziel; Lehrplan; Kommunikative Kompetenz; Mündlicher Ausdruck; Schriftlicher Ausdruck; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; E-Mail; Portfolio; Nordrhein-Westfalen |
| Abstract | Die in Nordrhein-Westfalen als Reaktion auf die PISA-Studien durchgeführten Maßnahmen haben weitreichende Konsequenzen für die Schulen. In den Vordergrund rückt die Betrachtung dessen, was Schüler/-innen konkret gelernt haben, während sich Lehrpläne bislang vor allem auf die Vorgabe von Unterrichtsinhalten beschränkten (Wechsel von einem Lernzielkatalog hin zu einem Kompetenzmodell). Obwohl kommunikative Kompetenz seit 30 Jahren gefordert wird, fehlte es weitgehend an ihrer Förderung. Der Autor spricht sich dafür aus, dass beispielsweise das Schreiben einer E-Mail oder die mündliche Präsentation von Arbeitsergebnissen als feste Bestandteile des Unterrichts angesehen werden. Das Europäische Sprachenportfolio soll verankert werden, um Selbstkompetenz zu fördern, daneben soll durch den stärkeren Einsatz kooperativer Lernformen das Ziel verfolgt werden, soziale Kompetenz zu fördern. Mit der Lernstandserhebung wird die Hoffnung verknüpft, die Qualität von Unterricht langfristig sicherstellen zu können. [Der Beitrag ist auch erschienen in: Mitteilungsblatt des Fachverbands Moderne Fremdsprachen (FMF), Landesverband Niedersachsen, 20/2005/1, S. 13-16.]. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2023/1 |
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